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GNOR Info 16

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<strong>GNOR</strong> Intern<br />

... aus der<br />

Geschäftsstelle Süd<br />

Projekte<br />

Die Arbeiten an verschiedenen<br />

Projekten zur Mauereidechse (siehe<br />

Beitrag Seite 19 in diesem Heft), zu<br />

Pionieramphibien, Kormoran und<br />

Luchs wurden und werden weiter<br />

fortgeführt.<br />

Der Kontakt zur Universität Landau<br />

ließ sich durch die Unterstützung<br />

verschiedener Forschungsprojekte<br />

(z. B. Grasfrosch-Daten für<br />

eine Untersuchung zum Einfluss<br />

von landwirtschaftlichen Bewirtschaftungsmaßnahmen,<br />

insbesondere<br />

den Einsatz von Pestiziden, auf<br />

einheimische Amphibienarten) ausbauen.<br />

Unterstützt haben wir in den<br />

Wintermonaten unter anderem die<br />

Arbeitskreise Altrhein und Fledermausschutz.<br />

Biotopschutz<br />

Wie immer war das Winterhalbjahr<br />

auch durch Pflegemaßnahmen<br />

auf den von der <strong>GNOR</strong> betreuten<br />

Flächen geprägt. Insbesondere<br />

Freistellungsarbeiten bei Hagenbach / Foto: Sylvia IDELBERGER<br />

haben wir an sieben Amphibien-<br />

Tümpeln die aufkommenden<br />

Gehölze zurückgeschnitten. FÖJler,<br />

Praktikanten und Mitglieder haben<br />

hier tatkräftig mit angepackt. Bei<br />

einem größeren Einsatz mit Bagger<br />

bei einem Gewässer bei Hagenbach<br />

hat dankenswerterweise unsere Stiftung<br />

proNATUR Rheinland-Pfalz<br />

die anfallenden Kosten übernommen.<br />

Die Amphibiensaison wird<br />

dann hoffentlich die Früchte der<br />

Arbeiten zeigen. Wir freuen uns<br />

schon auf die Kontrolle!<br />

Im Gespräch mit der Unteren<br />

Naturschutzbehörde des Donnersbergkreises,<br />

der Biotopbetreuung,<br />

dem LBM und dem Hymenopteren-Spezialisten<br />

Gerd Reder entstand<br />

der Plan für ein langfristig<br />

angelegtes Pflegekonzept für die Silbergrasflur<br />

am Galgenberg östlich<br />

Eisenberg. Die dort von Gerd Reder<br />

nachgewiesenen Wespen und Bienen<br />

rangieren zum Teil in den betreffenden<br />

Roten Listen Deutschlands<br />

an den vordersten Stellen.<br />

Mitunter sind diese Arten hoch spezialisiert<br />

und kommen vorzugsweise<br />

auf Binnendünen, Flugsandflächen<br />

und ähnlich strukturierten Biotoptypen<br />

vor. Unter anderem ist ein<br />

partielles Abschieben des Oberbodens<br />

zur Förderung der xerothermophilen<br />

Fauna und Flora angedacht,<br />

das in regelmäßigen Abständen wiederholt<br />

werden soll.<br />

Mitarbeit bei der Avifauna<br />

Das Team rund um die geplante<br />

Avifauna unterstützen wir durch das<br />

Erstellen von Verbreitungskarten für<br />

die Brutvögel und die Eingabe von<br />

Vogeldaten. Die vorläufigen Verbreitungskarten<br />

dienen als Arbeitskarten<br />

für die Mitarbeiter der Avi-<br />

... für den Amphibienschutz aktiv! / Foto: Sylvia IDELBERGER<br />

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