GNOR Info 16

GNOR Intern
Fauna und Flora in Rheinland-
Pfalz 12 (3), 2013
Vorgesehener Redaktionsschluss ist
der 15. Juli 2013. Manuskripte
schicken Sie bitte an den Schriftleiter,
Dr. habil. Manfred Niehuis, Im Vorderen
Großthal 5, 76857 Albersweiler
(06345-1880, niehuis@t-online.de).
Wir bitten Sie, Ihre Publikationswünsche
frühzeitig dem Schriftleiter mitzuteilen.
(sc)
Halboffene Weidelandschaft
Kamp-Bornhofen
In unserem langjährigen Beweidungsprojekt
in Kamp-Bornhofen
hat zum Jahreswechsel ein Ziegenhalter
aus der Region die Betreuung
übernommen. Das Umweltministerium
hatte unseren Antrag für 2012
im ursprünglichen Umfang nicht
mehr bewilligt und möchte die
Beweidung zukünftig an einen
gewerblichen Ziegenhalter vergeben.
Diese Entscheidung bedauern wir
sehr, hat sie doch tiefgreifende
Änderungen in der Bewirtschaftung
zur Folge. Eine Durchführung unter
rein naturschutzfachlicher Zielausrichtung
konnte sich nicht selbst
tragen. Von daher ist die nun wirtschaftliche
Ausrichtung vielleicht
eine Möglichkeit, die Beweidung an
diesem Ort zu erhalten. Die GNOR
soll das Projekt aber weiterhin
naturschutzfachlich begleiten.
Der Beweiderwechsel hat einige
weit reichende Änderungen im
Beweidungskonzept zur Folge. So
wird hier keine halbwilde Weidehaltung
mehr durchgeführt. Ein intensives
Herdenmanagement bei den
Burenziegen mit einem nur saisonal
mitlaufenden Zuchtbock soll die
Ablammungen zeitlich synchronisieren
und so für mehr Nachwuchs
und damit eine höheren Bestandsdichte
führen. Die Mutterziegen sollen
weiterhin ganzjährig auf der
Fläche gehalten und nur zum
Ablammen gekoppelt bzw. aufgestallt
werden. Die Anzahl der
Exmoor-Ponys wurde auf lediglich
drei Tiere reduziert, die während der
Wintermonate von der Fläche
genommen werden. Auf einen sozial
intakten Herdenverband wird komplett
verzichtet.
Die überzähligen Ponys aus dem
Projekt leisten zur Zeit unserer
Exmoor-Pony-Herde im Beweidungsprojekt
in Oberdiebach
Gesellschaft. Wir freuen uns, wenn
Sie weiterhin auch unseren Aktivitäten
auf den Facebook-Seiten "Halboffene
Weidelandschaft Bischofshub
bei Oberdiebach" und "Halboffene
Weidelandschaft an der Festung
Ehrenbreitstein bei Koblenz" verfolgen,
und bedanken uns herzlich für
Ihr Interesse.
(sc)
Änderungen im Lastschriftverfahren
Europa wächst immer stärker
zusammen. Das spüren wir nicht
nur bei den Richtlinien und Verordnungen,
die uns bei unserer Arbeit
im Naturschutz begleiten. Zur Vereinheitlichung
des Zahlungsverkehrs
im europäischen Binnenmarkt
wurde in den vergangenen Jahren
bereits ein einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum,
die sogenannte
Single Euro Payments Area - kurz
SEPA geschaffen und u. a. die
SEPA-Überweisung und SEPA-
Lastschrift eingeführt. Diese werden
ab dem 1. Februar 2014 das altbekannte
Überweisungs- und Lastschriftverfahren
ablösen.
Wichtigste Neuerung: Die bisherige
Kontonummer wird durch die
IBAN (International Bank Account
Number) und die Bankleitzahl
durch den BIC (Bank Identifier
Code) abgelöst. D. h. auch wir werden
unseren Zahlungsverkehr und
unsere Buchhaltungssysteme für die
Abwicklung von SEPA-Zahlungen
zum Jahresende umstellen.
Wir werden die Mitgliedsbeiträge
erstmals am 15. Februar 2014 mit
der SEPA-Basis-Lastschrift einziehen.
Die Fälligkeit in den nächsten
Jahren ist jeweils am 15. Februar!
Der Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit
50,00 Euro pro Jahr (ermäßigt
30,00 Euro).
Sie erkennen unsere Beitragseinzüge
zukünftig an unserer Gläubiger-Identifikationsnummer
DE41ZZZ00000233195 und an
Ihrer persönlichen sogenannten-
Mandatsreferenz, die mit Ihrer
jeweiligen Mitgliedsnummer identisch
ist.
Was haben Sie zu tun?: Falls Sie uns
eine Einzugsermächtigung für den
Einzug Ihres Mitgliedsbeitrages
erteilt haben, teilen Sie uns bitte
möglichst bald per Mail oder Post
an die Landesgeschäftsstelle Ihre
IBAN und BIC mit, damit wir die
Daten entsprechend ändern können.
Ihre IBAN und BIC finden Sie
auf Ihrem Kontoauszug, Ihrer Bankkarte
bzw. im Online-Banking Ihrer
Bank oder Sparkasse. Vielen Dank!
(sc)
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