Umweltbezogene Stellungnahmen ... - Stadtentwicklung

Stellungnahmen der Behörden
Zu 1.4
m) Tz. 20 Es sollten Schutzvorrichtungen an Kellerfenstern- und -eingängen
errichtet werden, um das Hineinfallen von Kröten, Jungvögeln und anderen
Kleintieren zu verhindern.
Abwägungsempfehlung
Zu m)
Der Anregung wird nicht gefolgt.
Die Gewerbegebäude werden i. A. ohne Keller errichtet, es
wird keine Notwendigkeit für eine Festsetzung für die Errichtung
von Schutzvorrichtungen gesehen.
n)
II Festzungen zur Gestaltung
Tz. 2 Bitte ergänzen um: „...und keine Dachglanzziegel.“
Besonders in der Nähe von Gewässern – wie hier gegeben – führen solche
im Sonnenlicht reflektierenden Dächer, da sie mit sonnenlichtreflektierenden
Wasseroberflächen verwechselt werden, zu Vogelverletzungen oder sogar
tödlichen Verlusten.
Zu n)
Der Anregung wurde gefolgt.
In der Gestaltungsvorschrift (textliche Festsetzung Nr. 20) wurde
der Ausschluss glasierter und engobierter Dacheindeckungen
ergänzt.
o) Tz. 3 Bei Leuchtwerbeanlagen darf die Konstruktion kein Eindringen von
Insekten zulassen. Auch hier sind nach Möglichkeit die o.a. Empfehlungen
(zu I Tz. 18) umzusetzen. Zudem sollte die Größe der Anlagen beschränkt
werden.
Zu o)
Der Anregung wurde teilweise gefolgt.
Siehe Abwägung zu k).
Weitere Beschränkungen zur Größe von Werbeanlagen werden
für nicht erforderlich gehalten. Die getroffenen Festsetzungen
zur Höhenbeschränkungen und Beleuchtung sind ausreichend,
um Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes und
der Nachbarschaft zu vermeiden.
p) Fensterflächen sind vor Vogelschlag durch Sandstrahlung zu mustern oder
mit Scheiben mit hohem Lichtschutzfaktor zu versehen. (Letzteres käme
auch den dort sich aufhaltenden Menschen zugute.)
Zu p)
Der Anregung wird nicht gefolgt.
Im Gewerbegebiet ist mit keinen großen Fensterflächen zu
rechnen.
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