Umweltbezogene Stellungnahmen ... - Stadtentwicklung

Stellungnahmen der Behörden
Zu 1.4
x) Der Plangeltungsbereich wurde vor allem von den Schülern des Ausbildungszentrums
stark genutzt bis er als Abfalldeponie u.a. für den Flughafen
umfunktioniert wurde.
Durch die Abholzung des kleinen, vielgenutzten Waldes verloren die Flächen
auch den Rest ihres ursprünglichen Reizes. Dadurch wurde auch eine Verlagerung
der Freizeitnutzung in die östlichen wertvollen Flächen bewirkt,
verstärkt noch durch die Entfernung des alten Zaunes.
Diese Beeinträchtigungen sind schon jetzt erheblich! Müll, Glasscherben,
Feuerstellen, Grillplätze, Trampelpfade bis weit nach Osten sind unübersehbar.
Abwägungsempfehlung
Zu x)
Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen.
Bei der dreieckigen Waldparzelle nördlich des Sportplatzes
handelte es sich um einen sehr dichten Fichtenbestand, der für
Freizeitaktivitäten nicht nutzbar war.
y) Das Gebiet der Hanseatenkaserne wies einen so hohen Baumbestand auf,
dass es aus der Luft wie ein Waldstück wirkte. Diesem Umstand ist es zu
verdanken, dass die Kasernen, im Gegensatz zu den angrenzenden Flächen,
kaum bombardiert wurden. Bis heute ist die Versiegelung nicht „bereits
umfangreich“. Auch die bereits vorgenommenen Veränderungen und Eingriffe
sind darzustellen. Auch solche, die nicht durch die KWL vorgenommen
oder erlaubt wurden, z. B. die Zerstörung der Vegetation auf und neben Flächen
durch verschiedene Ablagerungen, u.a. auch von makadamhaltigem
Asphalt von der Start- und Landebahn.
Zu y)
Der Anregung wird nicht gefolgt.
Das Gelände der ehemaligen Hanseatenkaserne unterscheidet
sich im Geltungsbereich sehr deutlich von den südlich angrenzenden
Flächen (der umfangreiche Baumbestand im Ausbildungspark
ist in der Plangrundlage erkennbar). Der Versiegelungsgrad
im Geltungsbereich ist im Bestand durchaus als
„umfangreich“ zu bezeichnen.
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