VORWORT EINSATZZAHLEN 2008 FOKUS – „Im Blickpunkt – der ...
VORWORT EINSATZZAHLEN 2008 FOKUS – „Im Blickpunkt – der ...
VORWORT EINSATZZAHLEN 2008 FOKUS – „Im Blickpunkt – der ...
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eingeschränkt nutzbar. Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter mussten zum Teil unter widrigen<br />
Bedingungen improvisieren, um einen geordneten<br />
Geschäftsbetrieb sicher zu stellen. Das<br />
Ganze geschah für Außenstehende fast völlig<br />
unbemerkt <strong>–</strong> „business as usual“.<br />
Kaum waren die Baumaßnahmen weitestgehend<br />
abgeschlossen, begann die Inbetriebnahme<br />
einer komplett erneuerten Funktechnik<br />
für die Überwachung von UKW Kanal<br />
16 und DSC 1 Kanal 70 auf 19 Standorten entlang<br />
<strong>der</strong> gesamten deutschen Küste und zentraler<br />
Steuerung durch Bremen Rescue Radio.<br />
Trotz unvorhersehbarer Schwierigkeiten<br />
wurden in unserer Küstenfunkstelle immer<br />
wie<strong>der</strong> Lösungen gefunden, den Wechsel auf<br />
die neue Technik ohne Einschränkungen für<br />
die Sicherheit <strong>der</strong> Schifffahrt durchzuführen<br />
<strong>–</strong> „business as usual“.<br />
1 Digital Selectiv Calling <strong>–</strong> UKW Alarmierungs-Verfahren<br />
im weltweiten maritimen Seenot-Funksystem (GMDSS)<br />
und richtet sich von selbst wie<strong>der</strong> auf<br />
Bei diesem Versuch muss bewiesen werden,<br />
dass das Schiff eine komplette Durchkenterung<br />
(„Eskimorolle“) überstehen kann.<br />
Dieses Sicherheitsprinzip ist konstruktionsbedingt<br />
allen Einheiten <strong>der</strong> Seenotretter zu-<br />
Das Jahr <strong>2008</strong> steht auch für den Bau<br />
zweier Fahrzeuge einer neuen Klasse von<br />
Seenotkreuzern, welche in 2006 in Auftrag<br />
gegeben wurden.<br />
Vom ersten DGzRS-internen Gedankenaustausch<br />
über die Projektierung, den Entwurf<br />
und dem eigentlichen Bau <strong>der</strong> neuen<br />
Seenotkreuzer-Klasse waren Hun<strong>der</strong>te von<br />
Menschen von DGzRS, Werft, Schiffbauversuchsanstalt,<br />
Klassifi kationsgesellschaft,<br />
Mo torenhersteller und an<strong>der</strong>er Zulieferer im<br />
In- und Ausland beteiligt.<br />
Erst bei <strong>der</strong> Erprobung auf See und <strong>der</strong> Behebung<br />
letzter Mängel zeigt sich, ob die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
erreicht worden sind und damit<br />
den Rettungsmännern ein neues sicheres<br />
und leistungsfähiges Einsatzmittel zur Erfüllung<br />
ihrer Aufgaben an die Hand gegeben<br />
wird <strong>–</strong> „business as usual“.<br />
Bei vielen Einsätzen, insbeson<strong>der</strong>e bei<br />
guten Wetterbedingungen und Tageslicht,<br />
reichen oftmals schon kleine Hilfeleistun-<br />
eigen. Möglich gemacht wird dies zum einen<br />
durch die Tatsache, dass die Aufbauten eine<br />
größere Wasserverdrängung aufweisen als<br />
das Unterwasserschiff.<br />
Darüber hinaus wirken die aus Gewichtsver