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SOFTWARE<br />

DATENBANKEN<br />

Cursor auf den Eintrag Zur Gruppe hinzufügen und wählen Sie dann<br />

die gewünschte Gruppierung (in diesem Beispiel <strong>Power</strong>User) aus.<br />

Da es sich um Verknüpfungen zu den Originalobjekten handelt, können<br />

Sie diese Verknüpfungen auch jederzeit wieder löschen, ohne<br />

dass die eigentlichen Objekte gelöscht werden.<br />

Tipp 11<br />

Bedingte Formatierung in Formularen<br />

■ Ab Access 2010 ist es möglich, die Felder mit Bedingten Formatierungen<br />

der neuen Generation zu versehen. Damit lassen sich zum<br />

Beispiel Datenbalken am Bildschirm darstellen.<br />

Zur optimalen Darstellung der Daten erstellen Sie auf Basis Ihrer Tabelle<br />

ein Endlosformular (Mehrere Elemente). Wechseln Sie in diesem<br />

Formular in die Layoutansicht. Klicken Sie in den dann eigenblendeten<br />

Formularlayouttools auf das Register Format. In der Gruppe Steuerelementformatierung<br />

klicken Sie auf das Symbol Bedingte Formatierung.<br />

Das Dialogfenster Manager für Regeln zur bedingten Formatierung wird<br />

eingeblendet. Wählen Sie im Auswahlfeld Formatierungsregeln anzeigen<br />

für: ein Feld aus, in unserem Beispiel Preis. Klicken Sie dann auf<br />

die Schaltfläche Neue Regel. Sie können jetzt Werte im aktuellen Datensatz<br />

prüfen und mit Formatierungen versehen. Wenn Sie allerdings<br />

Datenbalken erzeugen wollen, wählen Sie den Regeltyp Mit anderen<br />

Datensätzen vergleichen aus.<br />

Mit bedingten<br />

Formatierungen<br />

bringen Sie,<br />

abhängig<br />

von den<br />

Feldwerten,<br />

Farbe in die<br />

Felder.<br />

Wenn Sie die Bedingung erstellt haben, können Sie auch noch weitere<br />

Bedingungen erstellen und die Darstellung mit diesen mischen.<br />

Falls es Ihnen zu bunt wird, haben Sie auch die Möglichkeit, Bedingungen<br />

wieder zu löschen.<br />

Tipp 12<br />

Bedingte Formatierung in Berichten<br />

■ Mit Berichten lassen sich bedingte Formatierungen auch auf dem<br />

Papier ausdrucken.<br />

In der Entwurfsansicht der Berichte finden Sie die Berichtsentwurftools.<br />

Aktivieren Sie hier das Register Format. In der Gruppe<br />

Steuerelementformatierung klicken Sie auf das Symbol Bedingte<br />

Formatierung. Fügen Sie dann die gewünschten bedingten Formatierungen<br />

hinzu. Ihnen stehen hier die gleichen Möglichkeiten wie<br />

in den Formularen zur Verfügung.<br />

Tipp 13<br />

Platz auf der Oberfläche schaffen<br />

■ Schaffen Sie Platz auf der Oberfläche, indem Sie den Navigationsbereich<br />

von Access ausblenden. Klicken Sie dazu im Menüband<br />

auf das kleine Dach links vom Fragezeichen. Dann werden nur noch<br />

die Register angezeigt, alle Gruppen sind nicht mehr sichtbar. Wenn<br />

Sie jetzt einen Befehl aus dem Menüband benötigen, klicken Sie auf<br />

das entsprechende Register. Die Gruppen werden wieder eingeblendet.<br />

Sobald Sie auf ein Objekt in Access klicken, werden die Gruppen<br />

wieder ausgeblendet. Wollen Sie die Gruppen wieder dauerhaft<br />

sehen, so klicken Sie nochmals auf das jetzt auf dem Kopf stehende<br />

Dach. Das Menüband erscheint wieder in voller Pracht. Das funktioniert<br />

auch per VBA-Programmierung. Mit diesem Befehl sind sogar<br />

alle Register verschwunden. Hinterlegen Sie im Start-Formular in der<br />

Ereignisprozedur „Beim Laden“ folgende Anweisung:<br />

DoCmd.ShowToolbar „Ribbon“, acToolbarNo.<br />

Das schafft Platz. Falls Sie das Menüband bei einer bestimmten Aktion<br />

wieder benötigen, hilft Ihnen folgender Code weiter:<br />

DoCmd.ShowToolbar „Ribbon“, acToolbarYes.<br />

Tipp 14<br />

Übersichtliches Menüband<br />

■ Wenn Sie Register nicht benötigen, so haben Sie die Möglichkeit,<br />

diese dauerhaft auszuschalten. Klicken Sie dazu auf das Register<br />

Datei und wählen Sie dort die Optionen. Klicken Sie im linken Bereich<br />

auf den Befehl Menüband anpassen. Auf der rechten Fensterseite<br />

finden Sie jetzt die Hauptregisterkarten, die Sie per Kontrollkästchen<br />

deaktivieren oder auch wieder aktivieren können.<br />

Tipp 15<br />

Speicherplatz sparen und die Datenbank stabilisieren<br />

■ Im Laufe der Zeit werden Ihre Datenbanken immer umfangreicher<br />

und komplexer. Access gibt einmal reservierten Speicherplatz leider<br />

nicht freiwillig wieder her. Außerdem wird intern viel mit Zeigern<br />

gearbeitet, die im Laufe der Zeit nicht immer die richtige Zuordnung<br />

finden. Wenn Access also langsam reagiert oder nicht mehr richtig<br />

arbeitet, hilft es häufig, die Daten zu komprimieren und zu reparieren.<br />

Klicken Sie dazu auf das Register Datenbanktools und dort in<br />

der Gruppe Tools auf den Befehl Datenbank komprimieren und reparieren.<br />

Sie werden staunen, wie flott Ihre Datenbank dann wieder<br />

ihren Dienst tut.<br />

Tipp 16<br />

Ausführbare Datei erstellen<br />

■ Wenn Sie eine Datenbankanwendung fertiggestellt haben und<br />

weitergeben wollen, sollten Sie diese zu einer ausführbaren Datei<br />

umwandeln. In dieser Datenbank kann der Anwender keinen Code<br />

mehr sichtbar machen, denn dieser ist bereits vorkompiliert. Außerdem<br />

können keine Änderungen an Formularen und Berichten vorgenommen<br />

werden.<br />

Zum Erstellen einer solchen Datenbank klicken Sie auf das Register<br />

Datei. Aktivieren Sie dort den Befehl Speichern und veröffentlichen.<br />

Klicken Sie im Bereich Datenbank speichern als auf den Befehl ACC-<br />

DE erstellen und anschließend auf das Symbol Speichern unter.<br />

Tipp 17<br />

Importe speichern<br />

■ Importe können in der neuen Access Version gespeichert und verwaltet<br />

werden. Zusätzlich können Sie für den Import eine Aufgabe<br />

in Outlook erstellen. Dann gerät kein Import mehr in Vergessenheit.<br />

Aktivieren Sie das Register Externe Daten und wählen Sie in der<br />

Gruppe Importieren und Verknüpfen den entsprechenden Datentyp<br />

aus. Nachdem Sie sich für eine Datei entschieden haben, erscheint<br />

das Dialogfenster Externe Daten. Setzen Sie ein Häkchen in Importschritte<br />

speichern und Outlook Aufgabe erstellen. Das war es schon.<br />

Mit einem Klick auf Gespeicherte Importe haben Sie die Möglichkeit,<br />

Ihre Importe zu verwalten und auszuführen.<br />

whs<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 7/2012 www.pc-magazin.de

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