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99<br />

Als WLAN-Controller setzt HP ebenfalls auf<br />

den Intel Centrino Advanced-N 6230, hat dem<br />

Dell aber einen zusätzlichen GBit-LAN-Port<br />

und einen Cardreader voraus. Eine USB-3.0-<br />

und eine USB-2.0-Schnittstelle sind ebenfalls<br />

an Bord. Geräte wie Smartphones oder<br />

MP3-Player können aber auch über das flache<br />

Netzteil geladen werden, es verfügt über eine<br />

zusätzliche USB-Ladebuchse. Das Keyboard<br />

ist im Vergleich zu den Tasturen von Dell und<br />

Lenovo etwas nachgiebig. Raffiniert ist die Beleuchtung<br />

mit einzelnen LEDs pro Taste und<br />

einem Sensor, der die Beleuchtung abschaltet,<br />

wenn niemand vor dem Gerät sitzt.<br />

In der Leistung fällt das Envy 14 Spectre<br />

mit 9066 Punkten im <strong>PC</strong>Mark Vantage trotz<br />

gleichem Prozessor etwas hinter das Dell XPS<br />

13 zurück, die SSD kommt hier nur auf 191<br />

MByte/s., insgesamt liefert das Gerät aber immer<br />

noch eine gute Leistung. Sehr gut ist die<br />

Akkuleistung mit 7,25 Stunden im MobileMark<br />

2007 und 152 Minuten unter voller Last.<br />

Lenovo IdeaPad U300s<br />

Mit dem an ein Buch erinnerndes Design<br />

des IdeaPad U300s geht Lenovo bei dem<br />

13,3-Zoll-Ultrabook eigene Wege, statt sich<br />

am MacBook Air zu orientieren, wie es einige<br />

Hersteller machen. Allerdings hat beim 14,9<br />

Millimeter flachen U300s die Form etwas über<br />

die Funktion gesiegt: Bei großen Händen und<br />

längerem Schreiben ist die scharfe Kante der<br />

Handballenablage unangenehm. Dafür ist das<br />

Keyboard das beste unter den Geräten in diesem<br />

Test, auch wenn eine Beleuchtung fehlt.<br />

Unser Testgerät ist das 1299 Euro teure Spitzenmodell<br />

der U300s-Serie mit einem Core<br />

i7-2677M und einer 256 GByte großen SSD.<br />

Daher hat es bei der Rechenleistung die Nase<br />

vorn, sortiert sich aber in der Systemleistung<br />

knapp hinter dem Dell ein. Denn die JMicron-<br />

SSD ist zwar größer, aber auch langsamer als<br />

die Samsung PM830 im Dell XPS. Neben zwei<br />

USB-Ports, einer unterstützt den schnellen<br />

3.0-Standard, ist eine vollwertige HDMI-Buchse<br />

an Bord. Der Intel-WLAN-Adapter Centrino<br />

Wireless-N 1030 unterstützt auch Bluetooth<br />

und Wireless-Display, bei WLAN-N aber nur<br />

das 2,4-GHz-Band. Bei der Akkulaufzeit<br />

schneidet das U300s mit 413 Minuten zwar<br />

schlechter ab als die Geräte von Dell und HP,<br />

ist aber immer noch sehr gut.<br />

TESTURTEIL<br />

Dell XPS 13<br />

1149 Euro www.dell.de<br />

CPU: Intel Core i5-2467M<br />

RAM/SSD: 4 GByte/128 GByte<br />

Display: 13,3 Zoll (1366 x 768)<br />

sehr gut<br />

TESTURTEIL<br />

HP Envy 14 Spectre<br />

1399 Euro www.hp.com/de<br />

CPU: Intel Core i5-2467M<br />

RAM/SSD: 4 GByte/128 GByte<br />

Display: 14 Zoll (1600 x 900)<br />

sehr gut<br />

TESTURTEIL<br />

Lenovo IdeaPad<br />

1299 Euro www.lenovo.de<br />

CPU: Intel Core i7-2677M<br />

RAM/SSD: 4 GByte/256 GByte<br />

Display: 13,3 Zoll (1366 x 768)<br />

sehr gut<br />

Fazit: Geschmackssache<br />

Alle drei Ultrabooks schneiden im Test sehr<br />

gut ab, daher ist es letztlich eine Geschmacksfrage,<br />

für welches man sich entscheidet. Das<br />

Dell ist sehr kompakt und schlicht, das HP<br />

extravagant und das Lenovo gefällt durch ein<br />

sehr eigenständiges Design.<br />

kl<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 7/2012

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