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92<br />

HARDWARE<br />

EIGENBAU-<strong>PC</strong><br />

RAM: 32 GB A-DATA AD3U-<br />

1600W8G11-4, Premier<br />

Wir entschieden uns für performanten<br />

Arbeitsspeicher zu<br />

einem moderaten Preis.<br />

Mainboard/CPU: Asus Rampage<br />

IV Formula/i7-3930K<br />

Hohe Performance und vier<br />

Steckplätze für <strong>PC</strong>Ie x16 verspricht<br />

diese Kombination.<br />

Zwei Grafikkarten: PNY<br />

Quadro 4000 und 600<br />

Die Quadro 4000 dient<br />

als dedizierte GPU für die<br />

Beschleunigung aufwändiger<br />

Berechnungen (Grading etc.)<br />

Gehäuse: Cooler Master<br />

HAF 932<br />

Das Case bietet viel Platz und<br />

gut erreichbare Anschlüsse.<br />

BD-Laufwerk: LG10LS38<br />

In vernünftigen Preisregionen<br />

angekommen sind gute Bluray-Disc-Brenner.<br />

Lüftersteuerung und<br />

12-cm-Lüfter vorne:<br />

Die HDDs und andere Komponenten<br />

wollen gekühlt sein.<br />

Zwei SSDs: 120 GB/240 GB<br />

Auf die A-Data-Flashdrives<br />

kommen OS und Programme<br />

bzw. das aktuelle Projekt.<br />

Netzteil: Silent Pro Hybr.<br />

Leistung und Energie-Effizienz<br />

sind zwingend nötig.<br />

Festplatte:<br />

Seagate Barracuda<br />

Die schnelle, preiswerte 3-TB-<br />

HDD dient als Datenspeicher.<br />

DER IDEALE VIDEOSCHNITT-<strong>PC</strong> IM EIGENBAU<br />

Und Lola rennt<br />

Die Filmbearbeitung stellt an den <strong>PC</strong> spezielle Anforderungen. Wer diese optimal erfüllen will,<br />

greift zu teuren Workstations. Oder baut sich seine Schnitt-Maschine selbst. Wie es geht, erfahren<br />

Sie im folgenden Beitrag.<br />

VON PETER KNOLL UND KLAUS LÄNGER<br />

Komponenten<br />

Stückliste mit Straßen-Preisen<br />

(Stand: 10. Mai 2012)<br />

Asus Rampage IV Formula 275 Euro<br />

Intel Core i7-3930K<br />

439 Euro<br />

A-DATA 32 GB DDR3-1600 Kit 200 Euro<br />

A-DATA S510 SSD 120<br />

90 Euro<br />

A-DATA S511 SSD 240 240 Euro<br />

Seagate Barracuda 3TB 145 Euro<br />

LG10LS38 (BD-RW)<br />

68 Euro<br />

Cooler Master Hyper 412S 35 Euro<br />

Cooler Master Silent Pro Hybrid 200 Euro<br />

PNY Quadro 4000<br />

600 Euro<br />

PNY Quadro 600<br />

180 Euro<br />

Cooler Master HAF<br />

RC-922M-KKN1-GP<br />

91 Euro<br />

Lindy FireWire Card 51182 50 Euro<br />

Gesamtpreis<br />

2613 Euro<br />

D<br />

er Anrufer ist hörbar sauer: „Wie habt<br />

Ihr denn die Videoschnittsoftware getestet?“,<br />

will der Leser wissen. Dessen Schnitt-<br />

Software, die in unserem Test ordentlich gearbeitet<br />

hatte, ruckelt bei der Bearbeitung<br />

von hoch auflösendem Material nervtötend<br />

vor sich hin. Anders als bei unserem Testsystem<br />

mit CUDA-GPU macht sich bei dem<br />

Leser die Beschleunigung durch die Grafikkarte<br />

durch eine neue AMD-GPU kaum bemerkbar.<br />

„Dabei verspricht der Anbieter das<br />

genaue Gegenteil“, ärgert sich der Anrufer.<br />

Wie ihm geht es vielen Anwendern. Denn für<br />

die Videonachbearbeitung müssen die Komponenten<br />

optimal aufeinander abgestimmt –<br />

und von der Software unterstützt sein. Die von<br />

den AMD-Karten unterstützte OpenCL-Schnittstelle<br />

hilft wenig, wenn die Software nur die<br />

CUDA-Beschleunigung (optimal) nutzt.<br />

Mainboard, CPU und Firewire-Karte<br />

AMD oder Intel, lautete die auch in der Redaktion<br />

heiß diskutierte Grundsatzfrage. Für ein<br />

AMD-System wäre der AMD FX-8150 auf dem<br />

gut ausgestatteten Board Asus Sabertooth<br />

990FX ein heißer Kandidat. Der 8-Kerner kostet<br />

knapp 190, das Board etwa 150 Euro.<br />

Wir haben uns dennoch für einen deutlich<br />

kostspieligeren Intel Core i7-3930K entschieden.<br />

Zum einen aufgrund der besseren<br />

Leistungswerte – aber auch, weil wir von einigen<br />

Software-Herstellern wissen, dass sie<br />

ihre Tests nur mit Intel-CPUs durchführen.<br />

Der 6-Kerner ist mit 3,2 GHz getaktet und erreicht<br />

im Turbo-Boost-Modus bis zu 3,8 GHz.<br />

Die CPU kann mit 12 MByte L3-Cache und<br />

einem Speichercontroller mit vier Kanälen<br />

aufwarten, was eine hohe Leistung bei speicherintensiven<br />

Anwendungen garaniert. Als<br />

Mainboard wählten wir das Asus Rampage IV<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 7/2012 www.pc-magazin.de

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