Elan 3-2013 - Evangelisch-Lutherische Landeskirche Schaumburg ...
Elan 3-2013 - Evangelisch-Lutherische Landeskirche Schaumburg ...
Elan 3-2013 - Evangelisch-Lutherische Landeskirche Schaumburg ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Aus der <strong>Landeskirche</strong><br />
Neue Krankenhausseelsorgerin<br />
Am 1. August <strong>2013</strong> hat Frau<br />
Pastorin Elisabeth Garner-<br />
Lischka ihren Dienst als<br />
neue Krankenhausseelsorgerin der<br />
<strong>Schaumburg</strong>-Lippischen <strong>Landeskirche</strong><br />
mit Dienstsitz im <strong>Evangelisch</strong>en<br />
Krankenhaus Bethel in Bückeburg<br />
aufgenommen.<br />
Sie tritt damit die Nachfolge des ehemaligen<br />
Bückeburger Krankenhausseelsorgers<br />
Pastor Andreas Wömpner<br />
an, der in den pfarramtlichen<br />
Gemeindedienst zurückgekehrt ist.<br />
Pastorin Elisabeth Garner-Lischka<br />
vor dem Kruzifix in der Kapelle im<br />
Krankenhaus Bethel (Bückeburg)<br />
Die 57-jährige Seelsorgerin war<br />
bisher Gemeindepfarrerin in der<br />
Ev.-Luth. <strong>Landeskirche</strong> Hannovers.<br />
Dort war sie in den Kirchengemeinden<br />
Gifhorn, Vöhrum, Heemsen und<br />
Drakenburg tätig.<br />
Seit 2011 hatte sie die Pfarrstelle<br />
der fusionierten Kirchengemeinde<br />
Drakenburg-Heemsen inne.<br />
Während ihrer pfarramtlichen Tätigkeit<br />
hat Pastorin Garner-Lischka<br />
berufsbegleitend eine Krankenhausseelsorgeausbildung<br />
(KSA) absolviert<br />
und sich u.a. für die Begleitung<br />
ehrenamtlicher Hospizmitarbeiter<br />
weitergebildet.<br />
Pastorin Garner-Lischka wird zusätzlich<br />
zu ihrem Dienst im Krankenhaus<br />
Bethel (Bückeburg) auch die Krankenhäuser<br />
des Klinikums <strong>Schaumburg</strong><br />
seelsorgerlich mitbetreuen. (uh)<br />
Am 16. August <strong>2013</strong> ist Herr Willi Meier, langjähriger<br />
Verwaltungsleiter im <strong>Landeskirche</strong>n-<br />
Willi Meier<br />
amt unserer <strong>Landeskirche</strong>, auf dem Weg in eine<br />
Urlaubsreise plötzlich verstorben. Herr Meier hat<br />
von 1992 bis 2009 in seiner Aufgabe im <strong>Landeskirche</strong>samt<br />
die Geschicke unserer <strong>Landeskirche</strong><br />
wesentlich mitbestimmt und gelenkt. Die <strong>Landeskirche</strong><br />
<strong>Schaumburg</strong>-Lippe hat Herrn Meier sehr viel<br />
zu verdanken!<br />
Bei der Trauerfeier für Herrn Meier, die von Landesbischof<br />
i.R. Jürgen Johannesdotter geleitet<br />
wurde, würdigte Herr Harald Weidenmüller, Mitglied<br />
des <strong>Landeskirche</strong>nrates und stellvertretender<br />
Präsident im <strong>Landeskirche</strong>namt, in folgenden<br />
Worten das Wirken von Willi Meier. Die möchten<br />
wir Ihnen an dieser Stelle auch zur Kenntnis geben.<br />
„Die Ev.-Luth. <strong>Landeskirche</strong> <strong>Schaumburg</strong>-Lippe und ihr <strong>Landeskirche</strong>namt in<br />
Bückeburg trauern um ihren früheren Verwaltungsleiter Willi Meier.<br />
Seit 1992 führte sein täglicher Weg von Aerzen nach Bückeburg in die Herderstraße.<br />
Statt ins <strong>Landeskirche</strong>namt Hannover fuhr er nun ins <strong>Landeskirche</strong>namt nach<br />
Bückeburg. Hier war seine neue Wirkungsstätte, hier war er mehr als 18 Jahre lang<br />
der kompetente Ansprechpartner in den vielfältigsten Verwaltungsfragen der Kirchengemeinden<br />
und Einrichtungen der <strong>Landeskirche</strong>, Probleme und Anliegen wurden hier<br />
von ihm mit seinen Mitarbeitern gelöst. Stets bestens vorbereitet steuerte er maßgeblich<br />
die Entscheidungen im <strong>Landeskirche</strong>namt, insbesondere Landesbischof und Präsident<br />
konnten sich auf den umfassenden Sachverstand ihres Büroleitenden Beamten<br />
verlassen, auch in der Zeit der Vakanz der Juristenstelle im <strong>Landeskirche</strong>namt.<br />
Im August 2012 durfte ich ihm seine Ruhestandsurkunde aushändigen und ihn gleichzeitig<br />
von seinen Aufgaben als Datenschutzbeauftragten der <strong>Landeskirche</strong> entbinden;<br />
diese sensible Aufgabe hat Willi Meier über seine beginnende Altersteilzeit hinaus<br />
mit Augenmaß und Respekt für die gesamte <strong>Landeskirche</strong> wahrgenommen. Dies war<br />
sein letzter Dienst für den von ihm geschätzten Dienstherrn. Hohes Pflichtbewusstsein<br />
und Freundlichkeit waren ihm selbstverständlich, auch mit diesen Eigenschaften<br />
wollen wir Herrn Willi Meier in unseren Herzen bewahren.“<br />
Am 25. August starb<br />
Anna Kaiser Anna Kaiser im Alter<br />
von 93 Jahren.<br />
„Ich habe immer auf<br />
Gott ver traut und<br />
bin nie ent täuscht<br />
wor den“ berichtet<br />
Frau Kaiser, auch<br />
liebevoll Tante<br />
Anni genannt, auf<br />
einem ihrer letzten<br />
Geburtstage.<br />
Vom Elternhaus in<br />
der Kleinen Schweiz<br />
in Engern, über<br />
die Rübensaftfabrik<br />
in Banttorf, kommt sie im Herbst 1974 zurück in ihr<br />
Geburtshaus. „Bis hierher hat mich Gott gebracht“.<br />
Als junger Diakon besuche ich zusammen mit Pastor<br />
Redenius und Pastor Zierke Anni Kaiser in der Kleinen<br />
Schweiz. Sie möchte ihr Elternhaus und ihre Kraft Gott<br />
ganz zur Verfügung stellen. Dieser missionarische<br />
Dienst in Wort und Tat ist ihre Berufung. Lasst uns<br />
dafür beten, sagt Tante Anni und wir falten die Hände.<br />
Die Geschichte der Waldhütte beginnt. Tausende<br />
von Kindern und Jugendlichen sind bei Tante Anni<br />
zu Gast und werden von Ihr bekocht und bemuttert.<br />
In der Küche gibt es frisches Quellwasser direkt aus<br />
dem Brunnen hinter dem Haus. Aus ihren Worten und<br />
ihrem Leben für Jesus Christus sprudelte lebendiges<br />
Wasser.<br />
Danke Tante Anni.<br />
Klaus-Dieter Kiefer, Ev. Luth. Jugendwerk<br />
28