zum Download - Linksfraktion Düsseldorf
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Transferaufwendungen<br />
2011 2012 2013 2014 2015 2016<br />
227,6 234,1 234,8 237,8 234,5 233,9<br />
Zuweisungen/Zuschüsse<br />
Schuldendiensthilfen 0,7 0,7 0,5 0,4 0,4 0,4<br />
Sozialtransferaufwendungen<br />
245,9 258,3 272,0 275,8 280,6 280,6<br />
Steuerbeteiligungen 121,9 147,0 133,7 138,4 143,1 147,5<br />
Allgemeine Umlagen 177,7 187,1 181,2 193,0 203,3 209,7<br />
(Landschaftsumlage)<br />
Sonstige Transferaufwendungen<br />
6,8 6,6 6,6 6,5 6,5 6,5<br />
Insgesamt 780,7 833,7 828,8 852,0 868,4 878,7<br />
(in Millionen Euro)<br />
Die Transferaufwendungen stellen mit 828,8 Mio. Euro und 34,8 % der Gesamtaufwendungen die größte Aufwandsposition<br />
im städtischen Haushalt dar.<br />
Im Gesamtansatz für Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke in Höhe von 234,8 Mio. Euro sind<br />
beispielsweise Mittel vorgesehen für die folgenden Produkte:<br />
Produkt<br />
Mio. Euro<br />
036 365 010 Tageseinrichtungen 100,9<br />
025 261 010 Förderung von Theater und Oper 36,6<br />
025 252 060 Förderung von Museen und Sammlungen 12,7<br />
036 363 010 Jugendsozialarbeit, Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz 11,9<br />
057 571 010 Förderung der Wirtschaft, Internationale Angelegenheiten und BgA China<br />
8,2<br />
Kompetenzzentrum<br />
054 547 040 ÖPNV/VRR (Öffentlicher Personennahverkehr/Verkehrsverbund Rhein-<br />
6,8<br />
Ruhr)<br />
036 366 010 Einrichtungen der Jugendarbeit 6,0<br />
025 281 010 Kulturamt 5,9<br />
042 424 040 Sportförderung durch Zuschussgewährung und Leistungen an die Bäder<br />
GmbH<br />
5,3<br />
Die von der Stadt gezahlten Schuldendiensthilfen umfassen die städtischen Aufwendungsbeihilfen im Wohnungswesen<br />
auf Grundlage des kommunalen Wohnungsbauprogramms zur Förderung des sozialen Wohnungsbaus<br />
von 1988. In 2013 sinken diese von 0,7 auf 0,5 Mio. Euro.<br />
Die Sozialtransferaufwendungen enthalten neben Leistungen außerhalb und innerhalb von Einrichtungen, Leistungen<br />
an Heime für Minderjährige sowie Volljährige und Hilfe zur Pflege in Einrichtungen (vollstationär) eine<br />
Vielzahl weiterer Sozialleistungen, wie z. B. Eingliederungshilfen für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche,<br />
Heilpädagogische Maßnahmen für Kinder, Projekte zur Gewaltprävention bei Jugendlichen sowie örtliche<br />
Ferienmaßnahmen. Der Ansatz ist gegenüber dem Vorjahr um 13,8 Mio. Euro auf 272,0 Mio. Euro gestiegen.<br />
Hauptgründe hierfür sind höhere Leistungen für Grundsicherung im Alter, für Schulassistenz für schwerstbehinderte<br />
Schüler/-innen, für Kinder, Jugendliche (inkl. Flüchtlingen) und junge Erwachsene in Einrichtungen,<br />
für teil- und voll-stationäre Betreuung von Personen nach Vollendung des 65. Lebensjahres und für sonstige<br />
Leistungen für pflegebedürftige Personen.<br />
Der Ansatz von 181,2 Mio. Euro (- 5,9 Mio. Euro gegenüber dem Ansatz 2012) für die Landschaftsverbandsumlage<br />
für das Jahr 2013 berücksichtigt die Umlagegrundlage in der Referenzperiode vom 01.07.2011 bis <strong>zum</strong><br />
30.06.2012 sowie einen Umlagesatz in Höhe von 16,65 v. H.-Punkten. Die im Vorjahresvergleich zu erwartende<br />
Verbesserung in Höhe von 5,9 Mio. Euro ist auf die Senkung des Umlagesatzes von ursprünglich 16,80 v. H.-<br />
Punkten auf 16,65 v. H.-Punkten sowie auf die Anpassung der Gewerbesteuererträge an die aktuelle wirtschaftliche<br />
Situation in der Landeshauptstadt <strong>Düsseldorf</strong> zurückzuführen.<br />
Die Gewerbesteuer-Normalumlage (- 6,7 Mio. Euro gegenüber dem Ansatz 2012) ist nach dem veranschlagten<br />
Gewerbesteueraufkommen unter Berücksichtigung des gegenüber dem Vorjahr unveränderten Vervielfältigers<br />
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