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Wahlkampf-Strategien 2013 – Das Hochamt der Demokratie

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42 leben überdurchschnittlich häufig in Haushalten mit Kin<strong>der</strong>n. Sie arbeiten überdurchschnittlich<br />

oft als Beamte, Selbstständige o<strong>der</strong> studieren. Sie leben überdurchschnittlich<br />

oft in Großstädten.<br />

Unsere Anhänger/innen wie auch unser Wählerpotenzial sind im Laufe <strong>der</strong> letzten<br />

Jahre älter geworden: Inzwischen sind wir in den Altersgruppen <strong>der</strong> 40-65Jährigen<br />

am stärksten vertreten, es gibt außerdem Anzeichen für wachsende Potenziale<br />

auch bei den 65- 69Jährigen. Aber auch in den jüngsten Wählergruppen (18-24)<br />

lagen wir bei den letzten Landtagswahlen meist deutlich über dem Gesamtergebnis.<br />

Es wächst also auch weiter eine solide Wählerschaft nach.<br />

Sowohl unsere AnhängerInnen als auch unser Potenzial wollen, dass wir regieren<br />

<strong>–</strong> und zwar mit <strong>der</strong> SPD. An<strong>der</strong>e Konstellationen werden abgelehnt. Wir werden<br />

vor al lem für unsere Kernkompetenzen gewählt: In erster Linie ist das Thema<br />

Umweltschutz/Energie für unsere WählerInnen ausschlaggebend, dann folgen die<br />

Themen Sozialpolitik, Familienpolitik und Bildung.<br />

Wir haben dank <strong>der</strong> Befragung unserer Wählerinnen und Wähler auch eine recht<br />

gute Vorstellung von unserem Image und Kompetenzen: 97 Prozent unserer Anhänger<br />

Innen halten uns für glaubwürdig, 90 Prozent für zukunftsorientiert, 87 Prozent<br />

für bürgernah.<br />

Wir wissen nicht zuletzt, dass die Kanzlerin bis tief in unsere Wählerschaft<br />

geschätzt und respektiert, ihre Regierung aber abgelehnt wird. Wir wissen, dass die<br />

Breite unserer Wähler weiß: Merkel vertritt eher die Interessen <strong>der</strong> Wirtschaft als<br />

die Interessen <strong>der</strong> Menschen. Außerdem vermissen 75 Prozent unserer AnhängerInnen<br />

bei <strong>der</strong> Kanzlerin Führungsstärke in <strong>der</strong> Energiewende. Diese Erkenntnis<br />

stützt die Strategie, die Kanzlerin im <strong>Wahlkampf</strong> nicht persönlich anzugreifen, son-

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