Wahlkampf-Strategien 2013 – Das Hochamt der Demokratie
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74 <strong>Das</strong> IfZ setzt imaginative Verfahren ein: Ausgangspunkt bildet dabei die Fokussierung<br />
<strong>der</strong> Aufmerksamkeit auf das innere Erleben. Dann werden Bil<strong>der</strong>, Episoden,<br />
Metaphern und komplexe Erinnerungen angeregt. Darüber gelingt <strong>der</strong> Zugang zu<br />
den Inhalten <strong>der</strong> subsymbolischen Ebene. Derartige Verfahren sind nicht auf qualitative<br />
Studien beschränkt, son<strong>der</strong>n können in angepasster Form durchaus auch<br />
bei <strong>der</strong> Untersuchung größerer Stichproben, z.B. auch im Rahmen von Online -<br />
befragungen angewendet werden.<br />
Wahlforschung, die sich mit <strong>der</strong> Erhebung purer Meinungen begnügt, liefert nur<br />
„die halbe Wahrheit“. Erst durch die Untersuchung des Zusammenspiels von<br />
Meinungen und Emotionen wird das Wahlverhalten umfassend verstehbar und letztlich<br />
auch besser prognostizierbar.<br />
Der Autor ist promovierter Sozialwissenschaftler und Geschäftsführer des Instituts<br />
für Zielgruppenkommunikation in Heidelberg und Partner des Strategielabors<br />
Berlin. <strong>Das</strong> IfZ ist seit 15 Jahren auf qualitative Meinungsforschung im Bereich<br />
Politik und Gesellschaft spezialisiert und ist im Auftrag von Ministerien, Parteien,<br />
Gewerkschaften und Nicht-Regierungsorganisationen tätig.<br />
Zum Autor:<br />
Dr. Thomas Wind,<br />
Institut für Zielgruppenkommunikation<br />
Heidelberg und<br />
Strategielabor Berlin