Wahlkampf-Strategien 2013 – Das Hochamt der Demokratie
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Kurz gesagt:<br />
Kontroverse Themen, Social Media und gut organisierter Haustürwahlkampf wären<br />
ein spannen<strong>der</strong> Dreiklang und eine erfolgversprechen<strong>der</strong> Mobilisierungsansatz. Mit<br />
mediale Verlängerung des Haustür-<strong>Wahlkampf</strong>es auf lokaler Ebene.<br />
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<strong>Das</strong> die Freiwilligen-Gewinnung an <strong>der</strong> Haustür und über Social Media funktioniert<br />
<strong>–</strong> das hat Obama uns beigebracht.<br />
Und auch in Deutschland ist dieses Vorgehen sicherlich effektiver, als <strong>der</strong> „gute<br />
alte Infostand“ vor dem Supermarkt.<br />
Eigentlich liegt sehr viel „Call to Action“ Potenzial brach <strong>–</strong> gerade für die SPD.<br />
Kaum auszudenken, die SPD nähme die alte Weisheit „Organisation ist Politik“<br />
wirklich ernst und es gelänge bis zum 22. September 2 Mio. Wählerstimmen aus<br />
dem Lager <strong>der</strong> Nicht-Wähler zu reaktivieren.<br />
Dann hätten wir vielleicht mal wie<strong>der</strong> eine Wahlbeteiligung über 80%. Dann könnte<br />
Rot-Grün Wahlen gewinnen.<br />
Zum Autor:<br />
Dietrich Boelter ist Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> Agentur bestfriend, Berlin