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Parallele Algorithmen - Ra.informatik.tu-darmstadt.de - Technische ...

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<strong>de</strong>n n Verbindungen <strong>de</strong>r Speicherzelle). Ein Vorteil ist, dass die Kommunikation in zwei<br />

Takten (erster Takt: Speicherzelle stellt <strong>de</strong>n Wert bereit, zweiter Takt: Zelle liest <strong>de</strong>n<br />

Wert) abläuft und gleich alle interessanten Variableninhalte abgefragt wer<strong>de</strong>n können.<br />

Diesen ersten Ansatz kann man noch überschaubarer gestalten, in<strong>de</strong>m man einen Bus<br />

einführt, welcher die Variablen bereitstellt [Abbildung 3.18].<br />

Abbildung 3.18.: Modifizierter Ansatz <strong>de</strong>r Speicherzellenrealisierung. Je<strong>de</strong> Zelle sowie<br />

die Speicherzelle haben Zugriff auf je<strong>de</strong>n Wert <strong>de</strong>s Busses.<br />

Wenn die Zellen einen Wert von <strong>de</strong>r Speicherzelle erfragen wollen, schreibt die Speicherzelle<br />

<strong>de</strong>n gesamten Vektor <strong>de</strong>r Variablen auf <strong>de</strong>n Bus. Die Zellen können dann vom Bus<br />

die Werte lesen, welche sie interessieren. In <strong>de</strong>r Ak<strong>tu</strong>alisierungsphase <strong>de</strong>r Speicherzelle<br />

schreiben dann die Zellen ihren Variablenwert, welcher ihrer Zell-ID entspricht, auf die<br />

Lei<strong>tu</strong>ng <strong>de</strong>s Busses. Da je<strong>de</strong> Zelle eine einzigartige Zell-ID hat, kommt es zu keinerlei<br />

Schreibkollisionen.<br />

Diese Realisierung erscheint zwar struk<strong>tu</strong>rierter, allerdings wer<strong>de</strong>n noch mehr Verbindungen<br />

benötigt: zuzüglich zu <strong>de</strong>n n 2 + n Verbindung <strong>de</strong>r ersten Realisierung sind auch<br />

noch die n Verbindungen <strong>de</strong>s Busses nötig. Außer<strong>de</strong>m gilt es zu beachten, dass in <strong>de</strong>r<br />

ersten Realsierung nur unidirektionale Verbindungen gebraucht wur<strong>de</strong>n, in dieser Modifikation<br />

allerdings die n Verbindungen <strong>de</strong>r Speicherzelle sowie min<strong>de</strong>stens eine Verbindung<br />

pro Zelle bidirektional sind. Der Zugriff ist weiterhin in zwei Takten möglich und somit<br />

ist diese Variante zumin<strong>de</strong>st dahingehend interessant, dass sie <strong>de</strong>n Denkansatz für <strong>de</strong>n<br />

nächsten Ansatz liefert.<br />

In <strong>de</strong>r zweiten Modifikation <strong>de</strong>s ersten Ansatzes wird auf die Speicherzelle gänzlich verzichtet<br />

[Abbildung 3.19]. In <strong>de</strong>r letzten Realisierungsvariante wur<strong>de</strong> ersichtlich, dass <strong>de</strong>r<br />

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