E&E Juli 2013 (Nr. 06-13) - EuE24.net
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MITTENDRIN<br />
PROMOTION<br />
Ein Teil des EMEA-Teams beim<br />
Antrittsbesuch in Thief River Falls.<br />
EMEA-Zentrale in München<br />
Während sich an den genannten Standorten ein Regional<br />
Sales Director um die Kundenbelange kümmert, hat in München<br />
eine größere Gruppe von Mitarbeitern ihre neue Heimat<br />
gefunden. Insgesamt 18 Branchenexperten kümmern sich hier<br />
um Kunden aus ganz Europa. „München ist sozusagen unser<br />
EMEA-Büro“, erklärt Hermann Reiter. „Das sind echte, mehrsprachige<br />
Branchenexperten, die wissen, wie sie dem Kunden<br />
dabei helfen können, komplexere Bestellungen, Forecasts und<br />
andere Herausforderungen, die sich aus größeren Volumen ergeben,<br />
zu bewältigen.“ Aus dem Münchner Büro heraus sollen<br />
zunächst vor allem Kunden in Zentraleuropa direkt betreut<br />
werden, der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Fertigungs-Bereich.<br />
Mit Call Centern in Israel und den Niederlanden stehen<br />
aber auch in Europa Ansprechpartner für Entwickler zur Verfügung,<br />
die lediglich einzelne Bauteile benötigen. „Das ist der<br />
entscheidende Unterschied: Die Call Center kümmern sich um<br />
Einzelbestellungen und kleine Mengen, während die Regional<br />
Sales Direktoren und die Mitarbeiter im Münchner Büro dedizierte<br />
Kundenaccounts bearbeiten“, erklärt Hermann Reiter<br />
den Ansatz.<br />
Mehr als 41.000 Kunden hat Digi-Key in EMEA zu betreuen<br />
– keine einfache Herausforderung für das Unternehmen. Aber<br />
mit erfahrenen Branchenexperten wie Kris Haggstrom (Vice<br />
President of Strategic Customer Development, EMEA and Asia<br />
Pacific), David Mahal (Sales Director Israel und Russland, Ian<br />
Wallace (Sales Director Großbritannien und Irland und Hermann<br />
Reiter (Sales Director Zentraleuropa) steht ein starkes<br />
Team zur Verfügung, das dieser Aufgabe gewachsen ist. Eine<br />
wichtige Rolle spielt auch Ingrid Lauer, die als Sales Manager<br />
Production im EMEA Hub ein wichtiger Ansprechpartner für<br />
die Kunden aus dem Fertigungsbereich ist.<br />
Entwickler nicht vergessen<br />
Wichtig für Digi-Key ist dabei die Tatsache, dass man die<br />
Entwickler und die Kleinbestellungen nicht aus den Augen<br />
verliert, sondern das Geschäftsmodell lediglich erweitert und<br />
kontinuierlich optimiert. „Wir werden uns auch weiterhin um<br />
die Kunden kümmern, die maßgeblich für den Erfolg von Digikey<br />
verantwortlich sind: Die Entwickler“, so Hermann Reiter.<br />
„Aber wir erweitern unser Geschäft, um den gesamten Bereich<br />
vom Prototypen bis zur Produktion abzudecken. Mit dem<br />
Schlagwort „Prototype-to-Production“ beschreibt Digi-Key,<br />
dass man mit den Kunden vom einzelnen Bauteil bis zu einer<br />
Produktion von Klein- und mittleren Serien über den gesamten<br />
Prozess zusammenarbeitet und sie unterstützt. Die Menge<br />
der Bauteile spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Allerdings<br />
ist auch klar, dass Digi-Key nicht ins Volumengeschäft drängt.<br />
Und auch wenn keine klare Grenze für die Größe eines Accounts<br />
definiert ist, gilt doch das Motto: High Mix/Low Volume.<br />
Und das schließt die Massenfertigung beispielsweise von<br />
Smartphones aus. Aber, so betont Hermann Reiter, schließt<br />
das trotzdem nicht die Zusammenarbeit mit den ganz großen<br />
Playern aus. „Wir arbeiten dann mit einzelnen Unternehmensbereichen<br />
zusammen oder unterstützen bei bestimmten Projekten,<br />
die von unserem hybriden Ansatz und unserer Effizienz<br />
profitieren können“, erläutert Hermann Reiter die Vorgehensweise.<br />
„Das bedeutet, wir arbeiten durchaus mit den Tier1-<br />
Unternehmen zusammen, aber auf eine andere Art und Weise<br />
als es unsere Wettbewerber tun.“<br />
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E&E | Ausgabe 6.<strong>20<strong>13</strong></strong>