AUDIO TEST Lautsprecher (Vorschau)

Test
Gut
(75,5 %)
4.2014
schleifen der Stromversorgung auf andere Geräte und
Lautsprecherklemmen lediglich ein USB-Eingang und
eine analog/optische Klinken-Kombi-Buchse wieder.
Entsprechende Adapter auf TOSLINK und Cinch gehören
zum Lieferumfang.
Die Verbindung mit einem Mac-Rechner funktioniert
ohne zusätzliche Treiber. Direkt nach dem Verbinden
per USB steht der V90-Amp in den Einstellungen bereit
und kann verwendet werden. Per optischem oder
analogem Eingang ist die Einrichtung ebenso schnell
erfolgt. Bei Belegung beider Anschlüsse wird der
Zuspieler per USB bevorzugt behandelt - jedoch nur,
wenn dieser auch ein Signal liefert. Ansonsten wird
automatisch Musik vom optischen beziehungsweise
analogen Eingang gespielt. Der Anschluss der Lautsprecher
mittels einfacher Klemmen entspricht zwar
nicht dem High-End-Standard und macht es schwie-
Musical Fidelity V90-Amp
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Ganz klein und doch
Beim Auspacken ist man schon ein wenig
überrascht, wenn man aus der vergleichsweise
großen Schachtel ein 17 × 5 × 12 Zentimeter
kleines Gerät zieht. Nur ein Drehregler genügt zur
Bedienung, die Druckfunktion des Reglers dient nur
dem An- und Ausschalten. Das Gehäuse ist komplett
aus gebürstetem Aluminium sowie sauber und stabil
verarbeitet. Mit dem Stromnetz verbunden leuchten
zwei kleine LEDs: Eine blaue für Betriebsbereitschaft,
die andere ist je nach Status des verbundenen Geräts
rot, gelb oder grün. Mittels eines Dip-Schalters auf der
Rückseite kann man auswählen, ob man zur Lautstärkekontrolle
den vorderseitigen Regler oder lieber
die Lautstärkereglung des Verbundgeräts nutzen
möchte. Auch an Anschlussmöglichkeiten gibt sich
der Verstärker bescheiden. Es finden sich neben der
Stromversorgung, einem DC-Ausgang zum Durchganz
groß
Musical Fidelity hat es sich mit seiner V90-Reihe zum Ziel gesetzt,
viel Klang in kleine Gehäuse zu stecken. Ob und wie dieses
Konzept aufgeht haben wir am V90-Amp überprüft.
Tobias Häußler
Bilder: Auerbach Verlag
30 | 4/2014