AUDIO TEST Lautsprecher (Vorschau)
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Test<br />
Ausgezeichnet<br />
(90 %)<br />
NAD M50<br />
www.audio-test.at<br />
4.2014<br />
Noch vor einigen Jahren waren wir regelmäßig<br />
auf der Suche nach CD-Playern mit einem<br />
digitalen Ausgang, um mit einem externen<br />
D/A-Wandler die maximale Klangvielfalt zu erreichen.<br />
Heute haben wir NADs Digital Music Player vor uns,<br />
der sämtliche Digitalschnittstellen liefert und dafür<br />
komplett auf analoge Ausgänge verzichtet.<br />
Der M50 ist Teil der Digital Master Serie von NAD<br />
und fester Bestandteil eines Digitaltrios mit dem<br />
D/A-Wandler M51 und dem Netzwerkspeicher M52.<br />
Wir haben den M50 einem Einzeltest unterzogen und<br />
mit verschiedenen externen Bausteinen über seine<br />
Ausgabeschnittstellen AES/EBU, Koaxial, TOSLINK<br />
und HDMI erweitert. Letztere beschränkt sich dabei<br />
auf die reine Tonausgabe zu einem angeschlossenen<br />
Receiver, wie es sich für ein waschechtes HiFi-Gerät<br />
gehört. Eingangsseitig finden wir mit einer asyn-<br />
Rundumsorglos-Player<br />
Zum 40. Firmenjubiläum frischt NAD seine Master-Serie mit einem<br />
reinen Digitaltrio auf. Der Digital Music Player M50 verfolgt<br />
dabei ein völlig eigenes Konzept, das die Lücke zwischen<br />
Server und Wandler schließen soll.<br />
Torsten Pless<br />
chronen USB-Schnittstelle und einem Ethernet-Port<br />
(wahlweise einer WLAN-Antenne) lediglich zwei Anschlüsse<br />
am Gerät, die das Slot-in-Laufwerk für CDs<br />
erweitern. Per RS232-Schnittstelle kommuniziert der<br />
M50 mit weiteren Geräten aus dem Hause NAD wie<br />
beispielsweise dem Digitalverstärker C 390DD (AU-<br />
DIO <strong>TEST</strong> 3/2013) und tauscht Steuerdaten zwischen<br />
den Geräten wohlwollend aus.<br />
Das Erscheinungsbild des Digital Music Streamers<br />
ist typisch für die Geräte der NAD-Master-Serie sehr<br />
dezent angelegt. Das Gehäuse wirkt massiv, seine Abdeckung<br />
ist mit einer Pulverbeschichtung versehen.<br />
Das vierzeilige Punktmatrixdisplay auf der Front<br />
beschränkt sich rein auf die Statusanzeige und der<br />
Darstellung von Informationen zum gerade wiedergegebenen<br />
Song. Die Fernbedienung ist auf die wesentlichen<br />
Abspielfunktionen limitiert, sämtliche Netzwerk-<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
72 | 4/2014