AUDIO TEST Lautsprecher (Vorschau)
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Test<br />
Die neue Generation<br />
kabelloser <strong>Lautsprecher</strong><br />
Multiroom-Systeme bestechen durch Funktion und Größe mit einer<br />
flexiblen Anordnung, die simultanes Musikstreaming in mehreren<br />
Räumen erlaubt. Um auch im Klang Schritt zu halten, setzt<br />
Raumfeld mit einem neuen Standlautsprecher nach.<br />
Torsten Pless<br />
Mit der Übernahme von Raumfeld vor mittlerweile<br />
gut fünf Jahren konnte <strong>Lautsprecher</strong><br />
Teufel sein Gesicht gut verjüngen.<br />
Kinderkrankheiten wurden inzwischen ausgemerzt<br />
und das System kontinuierlich weiterentwickelt. Was<br />
als kompaktes Multiroom-System begann, ist nun zu<br />
einem ausgewachsenen Streaming-Set avanciert, das<br />
in der neuen Generation 2.0 auf weiter Flur allein da<br />
steht. Teufels technische Kompetenz im <strong>Lautsprecher</strong>bau<br />
und das Know-how der Netzwerkspezialisten von<br />
Raumfeld fließt im Serien-Spitzenmodell Speaker L<br />
zusammen, das jüngst vom Part 2 abgelöst wurde. Die<br />
beiden <strong>Lautsprecher</strong> lassen sich mit nichts weiter als<br />
einem WLAN-Access-Point und der passenden Raumfeld<br />
App – alternativ dem Raumfeld Controller – betreiben.<br />
Ein zusätzlicher <strong>Lautsprecher</strong>eingang ermöglicht<br />
darüber hinaus, die Speaker L an einen AV-Receiver<br />
oder Stereo-Vollverstärker anzuschießen.Wie bereits<br />
das Vorgängermodell ist auch die neuste Revision<br />
ausschließlich in matt lackiertem Weiß erhältlich, ein<br />
Konzept, das bereits bei anderen <strong>Lautsprecher</strong>modellen<br />
aufging. Die allgemeine Verarbeitung ist frei jeglicher<br />
Mängel, die Chassis sind passgenau eingebettet<br />
und die Gehäusekanten optisch wie schalloptimiert abgerundet.<br />
Eine magnetische Frontabdeckung schützt<br />
die <strong>Lautsprecher</strong> vor Beschädigungen.<br />
Durch die Ersteinrichtung führt uns eine verständlich<br />
aufgebaute Schritt-für-Schritt-Anleitung, die wir mit<br />
der iPhone-App befolgen. In unserem Firmennetzwerk<br />
angekommen werden unsere Testserver, Netzwerkfestplatten<br />
und selbst angeschlossene USB-Speichermedien<br />
sofort erkannt. Ein Cinch-Anschluss berücksichtigt<br />
darüber hinaus klassische Medien wie CD-Player oder<br />
gar einen Schallplattenspieler mit dazwischen geschaltetem<br />
Phono-Vorverstärker. Neben der übersichtlichen<br />
Anzahl an bereitgestellten Musikdiensten wie Simfy,<br />
Last.fm und Napster dürfen sich Digitalmusiksammler<br />
weiterhin über die UPnP/DLNA-Integration freuen.<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Teufel<br />
94 | 4/2014