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Wo der Mensch im Mittelpunkt steht … - Sozial-Holding der Stadt ...

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3 <strong>Mensch</strong>en und Häuser: Eicken<br />

Haus Eicken steckt voller Ideen<br />

Dieses Haus setzt Schwerpunkte – und Maßstäbe. Im 2007 renovierten Altenhe<strong>im</strong> Eicken<br />

<strong>der</strong> <strong>Sozial</strong>-<strong>Holding</strong> werden viele innovative Ansätze umgesetzt. Therapiehunde,<br />

eine Werkstatt für <strong>Mensch</strong>en mit Demenz und die „Integrative Validation“ sind nur<br />

einige davon.<br />

Es ist das Haus <strong>im</strong> Zentrum, nicht nur geografisch. Das<br />

Städtische Altenhe<strong>im</strong> Eicken liegt nördlich des <strong>Stadt</strong>zentrums<br />

von Mönchengladbach. Gleichzeitig markiert<br />

es den <strong>Mittelpunkt</strong> des <strong>Stadt</strong>teils: Der Eickener<br />

Markt ist quasi gegenüber. Das in den späten 1970er<br />

Jahren entstandene He<strong>im</strong> wurde 2007 umfassend renoviert<br />

– und präsentiert sich heute mit einem qualitätsbewussten<br />

Innenleben. Es ist nicht nur aktiver<br />

Bestandteil des städtischen Miteinan<strong>der</strong>s von Jung<br />

und Alt, son<strong>der</strong>n zeigt mit vielen neuen Projekten,<br />

wie die Lebensqualität seiner Bewohner verbessert<br />

werden kann.<br />

Ein Haus mit Schwerpunkten. Im Altenhe<strong>im</strong> Eicken<br />

wird neben den <strong>Wo</strong>hngruppen nach dem „Haus-<strong>im</strong>-<br />

Haus-Konzept“ gearbeitet. Das bedeutet, dass geschützte<br />

Bereiche für die Bewohner existieren – beson<strong>der</strong>s<br />

für <strong>Mensch</strong>en mit Demenz, <strong>der</strong>en Zahl in den<br />

letzten Jahren erheblich zugenommen hat. Dieser<br />

Entwicklung wurde auch in Eicken mit Umbau und<br />

Renovierung entsprochen. Denn während in den<br />

1970er und -80er Jahren noch viele „fitte Senioren“<br />

das He<strong>im</strong> bewohnten, ist heute <strong>der</strong> Anteil körperlich<br />

eingeschränkter o<strong>der</strong> kranker Bewohner mit und ohne<br />

Demenz stark angestiegen. Jetzt gibt es in Eicken<br />

sechs <strong>Wo</strong>hngruppen mit unterschiedlicher bewohnerbezogener<br />

Ausrichtung – und orientiert an <strong>der</strong> Alltagsstruktur<br />

wird in den neuen <strong>Wo</strong>hnküchen in je<strong>der</strong><br />

Gruppe miteinan<strong>der</strong> gewohnt und gelebt.<br />

Erinnern zur Orientierung. Das Gestaltungkonzept<br />

in Eicken wurde <strong>im</strong> Zuge des Umbaus komplett überdacht<br />

und konsequent auf die Biografiearbeit ausgerichtet.<br />

In dieser „aktivierenden Pflege“ wird <strong>der</strong><br />

Fokus darauf gerichtet, welche Fähigkeiten die teilweise<br />

stark eingeschränkten Bewohner noch besitzen.<br />

Gestaltungselemente, Materialien und Gegenstände<br />

aus ihrer mittleren Lebensphase regen die alten Men-

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