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Wo der Mensch im Mittelpunkt steht … - Sozial-Holding der Stadt ...

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Von ambulant bis stationär. Wenn ein Leben in <strong>der</strong><br />

alten <strong>Wo</strong>hnung nicht mehr möglich o<strong>der</strong> gewünscht<br />

ist, empfehlen die Berater das Angebot „<strong>Wo</strong>hnen mit<br />

Service“. Diese <strong>Wo</strong>hnform erlaubt ein <strong>Wo</strong>hnen in einer<br />

Haus- o<strong>der</strong> <strong>Wo</strong>hngemeinschaft, auf Wunsch erhält man<br />

mehr Gesellschaft, Pflege und Sicherheit. Im Alltag kann<br />

auf ein breites Spektrum an Hilfen und Unterstützung<br />

bei Pflege und Versorgung zurückgegriffen werden.<br />

Man hilft sich entwe<strong>der</strong> gegenseitig o<strong>der</strong> schätzt die<br />

Alltagsassistenten des mobilen sozialen Dienstes. Wird<br />

eine umfassen<strong>der</strong>e Betreuung und Pflege nötig, bietet<br />

sich die stationäre Pflege und das „gepflegte <strong>Wo</strong>hnen“<br />

in einem <strong>der</strong> sechs Altenhe<strong>im</strong>e <strong>der</strong> <strong>Sozial</strong>-<strong>Holding</strong> an<br />

(ab Seite 9). Für die Kurzzeitpflege nach einem Krankenhausaufenthalt<br />

o<strong>der</strong> wenn die pflegenden Angehörigen<br />

verreisen, sind die He<strong>im</strong>e ebenfalls die richtige<br />

Adresse.<br />

Passgenaues Angebot. „Im Beratungszentrum <strong>der</strong><br />

<strong>Sozial</strong>-<strong>Holding</strong> erhalten <strong>Mensch</strong>en in jedem Fall Unterstützung“,<br />

erläutert Berater Ingo Breuer. Die Mitarbeiter<br />

helfen, das passende ambulante Angebot zu<br />

finden und zu organisieren o<strong>der</strong> prüfen bei Interesse<br />

das <strong>Wo</strong>hnangebot be<strong>im</strong> <strong>Wo</strong>hnen mit Service o<strong>der</strong> in<br />

dem jeweils gewünschten Haus. „Immer geht es uns<br />

darum, das beste Lebensumfeld und die beste Versorgung<br />

für den jeweiligen Kunden zu schaffen.“ Im<br />

gesamten Beratungsprozess stehen <strong>Wo</strong>hl und Würde<br />

des <strong>Mensch</strong>en <strong>im</strong> Vor<strong>der</strong>grund. Haben sich z. B. Interessenten<br />

für ein Haus entschieden, werden sie durch<br />

den <strong>Sozial</strong>en Dienst des ausgewählten He<strong>im</strong>es weiter<br />

betreut. Ein Mitarbeiter besucht sie zu Hause o<strong>der</strong><br />

<strong>im</strong> Krankenhaus und hilft bei <strong>der</strong> Vorbereitung des<br />

Einzugs, <strong>der</strong> Ombudsmann ist als Vertrauensperson<br />

<strong>im</strong>mer an ihrer Seite und hilft bei <strong>der</strong> Eingewöhnung<br />

(Seite 31).<br />

„<strong>Sozial</strong>-<strong>Holding</strong> – Guten Tag“<br />

Ralf Helpenstein ist die St<strong>im</strong>me am Telefon <strong>der</strong> <strong>Sozial</strong>-<strong>Holding</strong>,<br />

wenn man in <strong>der</strong> Zentrale anruft.<br />

Aus <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit in die Zentrale. Das ist <strong>der</strong> Weg von Ralf<br />

Helpenstein bei <strong>der</strong> <strong>Sozial</strong>-<strong>Holding</strong>. Er ist nicht nur Pförtner <strong>der</strong><br />

Verwaltung in <strong>der</strong> Königstraße 151 in Rheydt, son<strong>der</strong>n hat auch die<br />

Telefonzentrale und Postverteilung unter sich. Hier kommen alle Anrufer<br />

o<strong>der</strong> Besucher an, die ein Anliegen an die <strong>Sozial</strong>-<strong>Holding</strong>, ihre<br />

Gesellschaften o<strong>der</strong> ihre Mitarbeiter haben. Auch dann, wenn ein<br />

gewünschter Anschluss nicht direkt erreicht werden kann, hilft Ralf<br />

Helpenstein weiter und vermittelt einen an<strong>der</strong>en Gesprächspartner.<br />

Die meisten Mitarbeiter und Anrufer kennen inzwischen Ralf Helpenstein<br />

und schätzen seine Kompetenz – und seine gute Laune.<br />

Der 47-jährige Mönchengladbacher kam 2005 durch Vermittlung zur<br />

Vermittlung. Ein Ein-Euro-Job-Angebot, eine Arbeitsgelegenheit <strong>der</strong><br />

BQG (siehe Seite 36) brachte ihn auf die Spur. „Ich war zunächst skeptisch“,<br />

erzählt er. „Das sollte sich aber schnell än<strong>der</strong>n.“ Nach längerer<br />

Arbeitslosigkeit wollte er die Chance zur Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung auf<br />

den Arbeitsmarkt nutzen, zumal diese durch seine Schwerbehin<strong>der</strong>ung<br />

nicht gerade leicht war. Er nahm die Gelegenheit an – und sein<br />

Leben än<strong>der</strong>te sich. Kein Ausschlafen mehr, aber auch keine Langeweile,<br />

dafür eine neue Aufgabe. „Und das ist auch gut so“, bestätigte er<br />

seine Entscheidung und sah sich zunächst gefor<strong>der</strong>t. Viele Kollegen,<br />

das bedeutete Namen, unzählige Telefonnummern, ebenso viele Büros<br />

mit weiteren Nummern – wie das alles behalten?<br />

Nach und nach lernte Ralf Helpenstein sein Aufgabenfeld kennen.<br />

„Ob es das Bedienen <strong>der</strong> Telefonanlage, die Postverteilung o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Verwaltungsarbeiten sind – dank <strong>der</strong> sehr guten Einarbeitung<br />

und Unterstützung <strong>der</strong> Kolleginnen und Kollegen habe ich ein erfolgreiches<br />

Jahr hinter mir“, schrieb Helpenstein 2006 <strong>im</strong> Magazin<br />

<strong>der</strong> <strong>Sozial</strong>-<strong>Holding</strong> So(Ho) Isses. Das hervorragende Arbeitskl<strong>im</strong>a, die<br />

<strong>Mensch</strong>lichkeit und Hilfsbereitschaft in <strong>der</strong> Belegschaft haben ihm<br />

den Einstieg erleichtert. „Danken möchte ich allen, die sich dafür eingesetzt<br />

haben, dass ich nun einen Arbeitsvertrag habe und auch in<br />

Zukunft sagen kann: ‚<strong>Sozial</strong>-<strong>Holding</strong> – Guten Tag!‘“

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