1 Klärung der Begriffe 1.1. Konfliktbereitschaft - Fachbereich ...

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- Nach der Pause muss (vor dem Fortsetzen des Unterrichts) auf eventuelle
Konflikte eingegangen werden, um eine angemessene Arbeitsatmosphäre zu
schaffen.
- Ritualisierte Tage bringen große Ruhe ( Gefährdung durch Zeitmangel !)
- Die ersten Klassen haben Patenklassen (3. u. 4. Klasse)
- Gemeinsamer Unterricht der verschiedenen Klassenstufen
- Das Ziel Förderung wurde aufgeteilt in die Förderung sozialen Lernens und die
Förderung im Schriftsprachbereich.
- In einem interkulturellen deutsch-spanischen Zug können Kinder ihre
individuellen Stärken auch unter dem Aspekt der Mehrsprachigkeit erfahren.
- Räumliche Enge begünstigt Gewalt; dieser Aspekt ist auch bei der
Gestaltung der Schule bzw. der Schulhöfe Wert berücksichtigt zu werden
(Umgestaltung des äußeren Umfeldes).
- Ängste der Eltern der Erstklässler vor der „neuen“ Schule abbauen
Lernziel für Elternrat/Lehrer/Arbeitsgruppen: Kulturelle Unterschiede akzeptieren,
Jede/r hat unabhängig von den Fachleistungen seine individuellen Stärken und
Schwächen.
Lehrer/Eltern sollten ein „offenes Ohr“ für die Probleme der anderen Seite und der
Kinder haben.
Das Ziel muss sein, die Betroffenen in die Lage zu versetzen, Konflikte konstruktiv
unter sich zu lösen.
Zur Rolle des Lehrers als Teil staatlicher Erziehungsgewalt bei der Umsetzung von
Programmen zur Verhinderung von Gewalt:
Da die Lehrer (außer den Beratungslehrern) nicht speziell für den Umgang mit Konflikten
ausgebildet sind, können ihre eigenen Erfahrungen mit Konflikten diesen
schwierig machen. Immer wieder sind sie mit dem angemessenen Umgang vieler
Schulkonflikte überfordert. In der Ausbildung muss mehr Wert auf Konfliktmanagement
gelegt werden, u.a. auch auf die Reflektion des eigenen Verhaltens und des
eigenen Anteils an Konflikten. Die Rolle der Lehrer ist zudem gespalten, sie erfordert
einen ständigen Spagat zwischen Bewerten (Distanz) und Vertrauen (Nähe).