TÃ¤tigkeitsbericht - Stifterverband fÃ¼r die Deutsche Wissenschaft

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

20 % mehr Studierende ohne Abitur ZUKUNFTSMACHER David Sooprayen David Sooprayen hat großen Wissenshunger. Schon während seiner Ausbildung zum Hörgeräteakustiker war ihm klar, dass er seinen Meister machen will. Doch auch nach der Meisterprüfung war er noch nicht „gesättigt“. Er wechselte an die Fachhochschule Lübeck, wo er zurzeit den Bachelor im Fach Hörakustik macht. „Hier habe ich die Möglichkeit, noch tiefer und wissenschaftlicher in die Materie einzutauchen, wozu ich im Arbeitsalltag sonst keine Zeit habe“, erklärt der 27-Jährige. Aber er weiß: Der Gang an die Hochschule ist nicht für jeden, der beruflich qualifiziert ist, so einfach möglich. Strenge Zulassungsvoraussetzungen, die in der Regel das Abitur verlangen, und die hohen Kosten fürs Studium schrecken viele ab. David Sooprayen wünscht sich deshalb, dass sich die Hochschulen in Zukunft mehr für junge Menschen mit mittlerem Bildungsabschluss öffnen. An der FH Lübeck beispielsweise können ausgebildete Hörgeräteakustiker mit Fachhochschulreife studieren. Wer kein Abitur hat, muss zusätzlich eine abgeschlossene Meister prüfung vorweisen – so wie David Sooprayen. Der Vorteil: Alle Studierenden verfügen über mindestens drei Jahre Berufserfahrung. „Dadurch verläuft das Studium von Anfang an auf einem fachlich hohen Niveau“, weiß Sooprayen. Weitere Pluspunkte sind die kleine Studienganggröße und der hohe Praxisbezug. Letzteres macht die Hörakustiker nach ihrem Abschluss in den unterschiedlichsten Bereichen der Hörgeräteindustrie gefragt. Auch David Sooprayen kann sich hier eine Zukunft vorstellen. Gerne würde er später für ein Unternehmen neue Hörgeräte- Technologien erforschen und entwickeln. 20 Stifterverband | Bericht 11-12
Stifterverband | Bericht 11-12 21
Seite 3 und 4: Inhalt Auftakt 4 Der Stifterverband
Seite 5: hamburg Regionalbüro Deutsches Sti
Seite 8 und 9: Auftakt Schwerpunkt Bilanz Institut
Seite 14 und 15: 14 Stifterverband | Bericht 11-12
Seite 16 und 17: ZUKUNFTSMACHERIN Yasemin Fakili Fü
Seite 24 und 25: 20 % flexible Studiengänge ZUKUNFT
Seite 27 und 28: Bilanz
Seite 29 und 30: Forschung beim Stifterverband. Beso
Seite 31 und 32: Fähigkeiten des Berufseinsteigers.
Seite 33 und 34: enforscher Carlo Imboden entwickelt
Seite 35 und 36: Forum Hochschulräte Mit dem Forum
Seite 37 und 38: Deutscher Zukunftspreis 14. Dezembe
Seite 39 und 40: Cum laude 28. November 2011 | Die S
Seite 41 und 42: Wir sind es leid, und wir sind nich
Seite 43 und 44: Ökonomie neu denken 23./24. Januar
Seite 45: Stifterdialog 24. November 2011 |
Seite 69 und 70: Anhang
Seite 71 und 72:
Zetsche, Dr.-Ing. Dieter, Vorsitzen
Seite 73 und 74:
Goebel, Lutz, als Präsident des Ve
Seite 75 und 76:
Ex-officio-Mitglieder Clever, Dr. m
Seite 77 und 78:
Eisenach, Harald, Mitglied der Gesc
Seite 79 und 80:
Dräger, Dipl.-Ing. (BA) Stefan, Vo
Seite 81 und 82:
Wieser, Dipl.-Kfm. Frank, Sprecher
Seite 83 und 84:
Feldhaus, Dr. Heiner, Vorsitzender
Seite 85 und 86:
Gather, Univ.-Prof. Dr. Ursula, als
Seite 87 und 88:
Erträge Zuwendungen für die Wisse
Seite 89 und 90:
Kontakte Stifterverband für die De
Seite 92:
Impressum Herausgeber Stifterverban
Alle anzeigen

TÃ¤tigkeitsbericht - Stifterverband fÃ¼r die Deutsche Wissenschaft

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?