TÃ¤tigkeitsbericht - Stifterverband fÃ¼r die Deutsche Wissenschaft

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Auftakt Schwerpunkt Bilanz Institutionen Anhang Rainer Dietrich (li.) und Eckard Minx von der Daimler und Benz Stiftung im Gespräch über engagierte Nachwuchswissenschaftler und zukunftsträchtige Forschungsfelder. 56 Stifterverband | Bericht 11-12
DSZ – Deutsches Stiftungszentrum „Wir müssen den Nachwuchs stärker fördern“ Im Deutschen Stiftungszentrum (DSZ) hat der Stifterverband seine Kompetenz in Sachen Beratung und Management von Stiftungen gebündelt. Mehr als 500 Stiftungen bauen auf den Service des DSZ, unter ihnen die 1986 gegründete Daimler und Benz Stiftung. Eckard Minx, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, und Vorstandsmitglied Rainer Dietrich über zukunftsträchtige Forschungsfelder, die Rolle von Stiftungen und über die Zukunftsmacher von morgen. Gottlieb Daimler und Carl Benz, die Namenspatrone Ihrer Stiftung, sind als geniale Erfinder und Zukunftsmacher in die Geschichte eingegangen. Welche zukunftsträchtigen Forschungsthemen würden die beiden wohl im 21. Jahrhundert vorantreiben? Dietrich: Carl Benz war der Tüftler im Team. Für ihn hatte Wissenschaft vor allem den Zweck, das Leben der Menschen komfortabler, einfacher und unabhängiger zu machen. Lebte er heute, würde er sich wohl für die Erforschung autonomer Fahrtechnologie engagieren – der Entwicklung von Fahrzeugen, die nicht mehr vom Fahrer selbst gefahren werden müssen, sondern eigenständig durch den Straßenverkehr navigieren können. Und was würde Herrn Daimler umtreiben? Minx: Gottlieb Daimler war schon damals jemand, der sich mehr mit den Fragen der Anwendbarkeit bzw. der Vermarktbarkeit einer Entwicklung beschäftigt hat. Mit Benz’ Erfindertalent und Daimlers gutem Riecher für den Nutzen, den eine Erfindung für die Gesellschaft haben kann, wären sie auch heute ein perfektes Forscherteam … … und somit ein Vorbild für die Förderphilosophie Ihrer Stiftung? Minx: Ja, denn die beiden spiegeln damit das wichtigste Ziel der Daimler und Benz Stiftung und ihres Förderprogramms wider: nämlich nicht nur Forschungsideen und die Grundlagen zu fördern, sondern immer auch deren Anwendung und Nutzen für die Gesellschaft im Blick zu haben. Dietrich: Vor diesem Hintergrund sind unsere regelmäßigen Diskussions- und Seminarreihen zu sehen: zum Beispiel das Innovationsforum, das wir gemeinsam mit dem Institut für Management der Freien Universität Berlin veranstalten. Es ist eine Plattform des Austauschs zwischen Theorie und Praxis: Junge Manager aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden diskutieren mit Wirtschaftswissenschaftlern zusammen über aktuelle Organisationstheo rien und Managementkonzepte. Und welche Forschungsfelder hat Ihre Stiftung derzeit im Blick? Dietrich: Wir fördern die Erforschung der Wechselbeziehungen zwischen Mensch, Umwelt und Technik. Das reicht von der Stadtentwicklung über die Klimaforschung bis hin zur Tropenmedizin sowie Nano- und Fahrzeugtechnologie – alles Bereiche, die in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weiterhin global von großer Bedeutung sein werden. Dazu gehören zum Beispiel Projekte zur eben erwähnten autonomen Mobilität oder Vorhaben, die medizi- Stifterverband | Bericht 11-12 57
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Seite 71 und 72: Zetsche, Dr.-Ing. Dieter, Vorsitzen
Seite 73 und 74: Goebel, Lutz, als Präsident des Ve
Seite 75 und 76: Ex-officio-Mitglieder Clever, Dr. m
Seite 77 und 78: Eisenach, Harald, Mitglied der Gesc
Seite 79 und 80: Dräger, Dipl.-Ing. (BA) Stefan, Vo
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Seite 83 und 84: Feldhaus, Dr. Heiner, Vorsitzender
Seite 85 und 86: Gather, Univ.-Prof. Dr. Ursula, als
Seite 87 und 88: Erträge Zuwendungen für die Wisse
Seite 89 und 90: Kontakte Stifterverband für die De
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