Tätigkeitsbericht - Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

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Preise
Ob Wissensvermittlung, Grundlagenforschung oder Hochschullehre – der Stifterverband
vergibt jedes Jahr eine Reihe renommierter Wissenschaftspreise. Er würdigt damit die
herausragenden Arbeiten von Wissenschaftlern, Hochschulen und Nachwuchskräften.
Gleichzeitig macht er die Leistungen der Wissenschaft für die Allgemeinheit sichtbar.
Communicator-Preis
5. Juli 2011 | Wie trifft man kluge Entscheidungen?
Wie wichtig ist das Bauchgefühl
dabei und wie geht man mit Risiken richtig
um? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der
Forschungsarbeiten von Gerd Gigerenzer, Direktor
des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung
in Berlin (Mitte). Für die Fähigkeit,
seine Forschungsansätze und Ergebnisse einer
breiten Öffentlichkeit verständlich, originell
und kreativ nahezubringen, hat der
Psychologe und Risikoforscher 2011 den
Communicator-Preis erhalten. Arend Oetker,
Präsident des Stifterverbandes (rechts), und
Matthias Kleiner, Präsident der Deutschen
Forschungsgemeinschaft (links), überreichten
den Preis, der mit 50.000 Euro dotiert ist.
Deutsche Bank Prize
22. September 2011 | Der Deutsche Bank Prize for
Financial Economics ging 2011 an den US-amerikanischen
Ökonomen Kenneth Rogoff. Mit dem Wissenschaftspreis
würdigt das Center for Financial Studies (CFS) an der Universität
Frankfurt Rogoffs Forschungen und wirtschaftshistorische
Analysen als Pionierarbeit in den Bereichen
Internationale Finanzwirtschaft und Makroökonomie. So
trugen seine Veröffentlichungen und Forschungen wesentlich
zum Verständnis der globalen Finanzkrise bei.
Der Stiftungsfond Deutsche Bank fördert den mit 50.000
Euro dotierten Preis. Er wird alle zwei Jahre vergeben. Im
Bild: CFS-Direktor Uwe Walz, Preisträger Kenneth Rogoff
und Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen
Bank (von links).
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Stifterverband | Bericht 11-12