27 - SVG Koblenz
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Fächer<br />
Frankfurt am Main eine Vereinbarung<br />
über die weitere Zusammenarbeit<br />
im Öffentlichen Personennahverkehr<br />
(ÖPNV) unterzeichnet. Damit wird die<br />
1987 begonnene Partnerschaft zwischen<br />
den regionalen Busgesellschaften<br />
der DB Regio AG und den Unternehmen<br />
des bdo auch künftig<br />
fortgeführt.<br />
Beide Partner sind sich darüber einig,<br />
dass ein gut ausgebautes ÖPNV-<br />
Angebot sowohl in Ballungsräumen als<br />
auch in Mittelstädten und ländlichen<br />
Räumen aus ökologischen Gründen<br />
unverzichtbar ist. Bahn und Bus werden<br />
dabei als integrale Bestandteile für<br />
ein attraktives, maßgeschneidertes<br />
Nahverkehrssystem angesehen. Paritätisch<br />
besetzte Beiräte von DB Regio<br />
und dem Bundesverband Deutscher<br />
Omnibusunternehmer in den Bundesländern<br />
sollen künftig dazu beitragen,<br />
Kooperationsmöglichkeiten zu prüfen<br />
und die Stellung der Partner im Wettbewerb<br />
zu stärken.<br />
Schon heute sind rund 1.500 private<br />
Busunternehmen mit über 8.200<br />
Bussen für die 20 regionalen Busgesellschaften<br />
der DB Regio als Auftragnehmer<br />
im Einsatz.<br />
Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />
werden jedoch nicht nur im Bereich der<br />
sogenannten Anmietverkehre gesehen,<br />
sondern auch dort, wo private<br />
Omnibusunternehmen eigenverantwortlich<br />
im Stadt- und Überlandlinien-<br />
ÖPNV tätig sind. Im gesamten Bundesgebiet<br />
sind dies über 1.700<br />
mittelständische Busunternehmen mit<br />
30.000 Bussen. Diese privaten Omnibusunternehmen<br />
erzielten im Jahr<br />
1999 einen Umsatz von 3,7 Mrd. DM<br />
(+ 2 %) im Öffentlichen Personennahverkehr.<br />
Die regionalen Busgesellschaften<br />
der DB Regio erzielten 1999 rund 2,2<br />
Mrd. DM Umsatz. Das entspricht<br />
einem Zuwachs von rund 3 %.<br />
TAXI UND MIETWAGEN<br />
Ausschreibungen und<br />
Wettbewerb im ÖPNV<br />
Vom Ministerium für Wirtschaft,<br />
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau<br />
des Landes Rheinland-Pfalz wurde uns<br />
der Entwurf der DIN/EN 13 816 betreffend<br />
Dienstleistungen im Transportwesen<br />
– Öffentlicher Personenverkehr<br />
– Definition, Festlegung von Leistungszielen<br />
und Messung der Servicequalität,<br />
übersandt.<br />
Interessierte Mitgliedsunternehmen<br />
erhalten den Entwurf auf Anfrage in Kopie<br />
von der Verbandsgeschäftsstelle.<br />
paybox.net AG,<br />
Wiesbaden<br />
Netzwerk von strategischen<br />
Partnern<br />
Die paybox.net AG ist ein innovatives<br />
Dienstleistungsunternehmen, das<br />
die erste massenfähige Zahlungsmethode<br />
für Mobiltelefone entwickelt und<br />
in Deutschland eingeführt hat. An dem<br />
Unternehmen ist die Deutsche Bank<br />
AG zu 50 Prozent beteiligt (seit März<br />
2000) und die debitel AG mit 4,8 Prozent<br />
(seit September 2000). Die übrigen<br />
Anteile liegen beim Vorstand und<br />
den Mitarbeitern.<br />
Hinter der im Juli 1999 gegründeten<br />
paybox.net AG steht ein international<br />
erfahrenes Team von Managern, die<br />
alle ihre bislang erfolgreiche Karriere in<br />
renommierten Unternehmen aufgegeben<br />
haben, um der Weltneuheit „Paybox<br />
– Zahlen per Handy“ zum Durchbruch<br />
zu verhelfen. Die Paybox, so die<br />
unternehmerische Vision, soll das<br />
führende System zur einfachen, benutzerfreundlichen<br />
und sicheren Zahlungsabwicklung<br />
mit Mobiltelefonen<br />
werden. Diese Vision basiert auf der<br />
Überzeugung, dass der Konsument<br />
sein Handy zukünftig nicht mehr nur<br />
zum Telefonieren, sondern auch für andere<br />
Bedürfnisse des täglichen Lebens<br />
nutzen wird. Mit anderen Worten: Die<br />
Paybox soll zum Zahlungsstandard für<br />
mobile Telefonie werden.<br />
Deutschlandstart im Mai 2000<br />
Am 11. Mai 2000 ging die Paybox in<br />
Deutschland an den Start. Die ersten<br />
50 Akzeptanzstellen waren im Internet.<br />
Ziel war zunächst, bis Ende 2000 rund<br />
200 Online-Shops zu gewinnen, bei<br />
denen die Web-Shopper per Handy<br />
sicher bezahlen können. Diese Zielmarke<br />
wurde bereits nach zwei Monaten<br />
erreicht. Bis Ende des Jahres rechnet<br />
das Unternehmen nun mit über 500<br />
E-Shops. Am 18. Juli trat die Paybox<br />
ihren Weg in die „reale“ Welt an. Mit der<br />
Taxi-Vereinigung Frankfurt schloss die<br />
Paybox eine Kooperation, im Rahmen<br />
derer gleich 300 Taxis in Frankfurt den<br />
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28 <strong>SVG</strong>R 11+12/2000