06.09.2014 Aufrufe

27 - SVG Koblenz

27 - SVG Koblenz

27 - SVG Koblenz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Trends und Meinungen<br />

Fächer<br />

nung. Die Bauarbeiten für die Lärmschutzwand<br />

dauerten rund ein halbes<br />

Jahr und lagen damit zwei Monate unter<br />

dem ursprünglich veranschlagten<br />

Zeitraum.<br />

In den vergangenen zehn Jahren<br />

seien entlang der rheinland-pfälzischen<br />

Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen<br />

rund 260 Millionen Mark für<br />

Lärmschutzmaßnahmen investiert<br />

worden, berichtete Rath. Darüber hinaus<br />

seien seit 1987 in rund 100 Ortsdurchfahrten<br />

Lärmschutzmaßnahmen<br />

verwirklicht worden. In 30 weiteren<br />

Ortschaften seien entsprechende Planungen<br />

oder Bauarbeiten eingeleitet<br />

worden. Die Maßnahmen basierten auf<br />

dem erstellten und in diesem Jahr<br />

fortgeschriebenen Lärmimmissionskataster.<br />

Landesverordnung über<br />

Zuständigkeiten auf<br />

dem Gebiet des Arbeitsund<br />

des technischen<br />

Gefahrenschutzes<br />

ZuVO) vom 26. September 2000 veröffentlicht<br />

worden.<br />

Interessierte Mitgliedsunternehmen<br />

erhalten die Landesverordnung auf Anfrage<br />

von der Verbandsgeschäftsstelle.<br />

Hallo<br />

Partner,<br />

danke<br />

schön!<br />

NACHRICHTEN AUS DEM HAUS DES STRASSENVERKEHRS<br />

<strong>SVG</strong> steigt ins<br />

Leasinggeschäft ein<br />

Über die Dachorganisation der<br />

Straßenverkehrsgenossenschaft, die<br />

Bundes-Zentralgenossenschaft<br />

Straßenverkehr (BZG) eG, wurde ein<br />

Rahmenvertrag mit der VR-Leasing in<br />

Eschborn abgeschlossen. Nach Angaben<br />

der beteiligten Partner werden mit<br />

dieser Zusammenarbeit „Erstklassige<br />

Konditionen“ für das Leasinggeschäft<br />

(Fahrzeuge und mobile Anlagegüter)<br />

angeboten.<br />

Die Vorteile des Leasingnehmers<br />

liegen auf der Hand:<br />

• mehr Kostenkontrolle durch gleichbleibende<br />

monaltiche Leasingraten<br />

über die komplette Laufzeit.<br />

• mehr Liquidität durch Verfügbarkeit<br />

freier Mittel und dadurch Investitionsmöglichkeiten<br />

in andere Vorhaben.<br />

• mehr Flexibilität durch Nutzung der<br />

Objekte über einen bestimmten<br />

Zeitraum ohne Eigentumserwerb.<br />

• mehr Wirtschaftlichkeit durch die<br />

Senkung möglicher Kostenpotenziale.<br />

Geleast werden können Lkw, Pkw,<br />

komplette Fuhrparks und auch<br />

Gabelstapler, ob im Restwert-, im<br />

Kilometer-, im Mietkauf- oder im Vollamortisationsvertrag.<br />

Die <strong>SVG</strong>-Leasing eröffnet dadurch<br />

vielfältigste Möglichkeiten.<br />

EUROPA UND DIE WELT<br />

Falschparken im Ausland<br />

kann teuer werden<br />

Werden Falschparker schon hierzulande<br />

kräftig zur Kasse gebeten, so<br />

kann dieses Vergehen im europäischen<br />

Ausland richtig teuer werden. Beispielsweise<br />

werden in Dänemark und<br />

Norwegen umgerechnet 120 DM berechnet,<br />

in Finnland liegt der „Preis“<br />

zwischen 35 und 200 DM. In Griechenland<br />

sind mindestens 145 DM fällig,<br />

während die spanischen Behörden bis<br />

zu 175 DM verlangen. Noch teurer<br />

wird’s in Schweden mit bis zu 190 DM<br />

sowie in Ungarn, wo Parksünder mit<br />

maximal 225 DM rechnen müssen. Zudem<br />

droht in vielen Ländern der Abschleppwagen<br />

bzw. die Parkkralle,<br />

wenn falsch geparkt wurde oder die<br />

Parkzeit abgelaufen ist. Urlaubern<br />

raten die Experten der ARAG daher,<br />

sich frühzeitig auf die spezifischen<br />

Park-Vorschriften des jeweiligen Gastlandes<br />

einzustellen. So herrscht<br />

z. B. in Italien striktes Parkverbot an<br />

schwarz-gelb markierten Bordsteinen,<br />

in Griechenland entlang gelber Linien<br />

am Straßenrand. In Österreich bieten<br />

sich in den Zentren der Städte und Gemeinden<br />

vornehmlich gebührenpflichtige<br />

Kurzparkzonen zum Abstellen des<br />

Fahrzeugs an. Hier heißt es aufpassen,<br />

denn in der Regel sind diese Zonen lediglich<br />

durch zwei Schilder am Beginn<br />

und am Ende gekennzeichnet, innerhalb<br />

des Bereichs sucht man Hinweise<br />

zumeist vergeblich. Parkscheine können<br />

aus dem Ticket-Automaten gezogen<br />

werden – mit Ausnahme von Wien,<br />

wo sie in Banken bzw. Tabakläden<br />

(„Trafik“) erworben werden müssen.<br />

Fehlt der Parkschein, wird es auch in<br />

Österreich teuer: Beläuft sich die For-<br />

Im Gesetzes- und Verordnungsblatt<br />

des Landes Rheinland-Pfalz vom<br />

6. Oktober 2000 ist die neue Landesverordnung<br />

über Zuständigkeiten auf<br />

dem Gebiet des Arbeits- und des technischen<br />

Gefahrenschutzes (AGSchderung<br />

zunächst auf einen Betrag zwischen<br />

14 und 42 DM, so kann die<br />

Summe auf rund 100 DM ansteigen,<br />

wenn das Knöllchen nicht bezahlt und<br />

somit eine sogenannte Anonym- oder<br />

Strafverfügung fällig wird. Wenn eine<br />

solche rechtskräftige Verfügung mehr<br />

als 350 Schilling beträgt, so kann sie<br />

ebenfalls in Deutschland vollstreckt<br />

werden. Eine andere österreichische<br />

„Besonderheit“ indes dürfte auch Touristen<br />

durchaus entgegenkommen: Bei<br />

Autofahrern, die in der Innenstadt ihr<br />

Fahrzeug nur für kurze Zeit abstellen,<br />

z. B. um eine Auskunft einzuholen,<br />

drücken die Überwachungsdienste in<br />

der Regel ein Auge zu. Allerdings empfiehlt<br />

es sich hierbei, eine Parkscheibe<br />

sowie einen Zettel mit der Ankunftszeit<br />

deutlich sichtbar hinter die Windschutzscheibe<br />

zu legen.<br />

Quelle: VP 9/00<br />

8 <strong>SVG</strong>R 11+12/2000

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!