27 - SVG Koblenz
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Trends und Meinungen<br />
Fächer<br />
nung. Die Bauarbeiten für die Lärmschutzwand<br />
dauerten rund ein halbes<br />
Jahr und lagen damit zwei Monate unter<br />
dem ursprünglich veranschlagten<br />
Zeitraum.<br />
In den vergangenen zehn Jahren<br />
seien entlang der rheinland-pfälzischen<br />
Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen<br />
rund 260 Millionen Mark für<br />
Lärmschutzmaßnahmen investiert<br />
worden, berichtete Rath. Darüber hinaus<br />
seien seit 1987 in rund 100 Ortsdurchfahrten<br />
Lärmschutzmaßnahmen<br />
verwirklicht worden. In 30 weiteren<br />
Ortschaften seien entsprechende Planungen<br />
oder Bauarbeiten eingeleitet<br />
worden. Die Maßnahmen basierten auf<br />
dem erstellten und in diesem Jahr<br />
fortgeschriebenen Lärmimmissionskataster.<br />
Landesverordnung über<br />
Zuständigkeiten auf<br />
dem Gebiet des Arbeitsund<br />
des technischen<br />
Gefahrenschutzes<br />
ZuVO) vom 26. September 2000 veröffentlicht<br />
worden.<br />
Interessierte Mitgliedsunternehmen<br />
erhalten die Landesverordnung auf Anfrage<br />
von der Verbandsgeschäftsstelle.<br />
Hallo<br />
Partner,<br />
danke<br />
schön!<br />
NACHRICHTEN AUS DEM HAUS DES STRASSENVERKEHRS<br />
<strong>SVG</strong> steigt ins<br />
Leasinggeschäft ein<br />
Über die Dachorganisation der<br />
Straßenverkehrsgenossenschaft, die<br />
Bundes-Zentralgenossenschaft<br />
Straßenverkehr (BZG) eG, wurde ein<br />
Rahmenvertrag mit der VR-Leasing in<br />
Eschborn abgeschlossen. Nach Angaben<br />
der beteiligten Partner werden mit<br />
dieser Zusammenarbeit „Erstklassige<br />
Konditionen“ für das Leasinggeschäft<br />
(Fahrzeuge und mobile Anlagegüter)<br />
angeboten.<br />
Die Vorteile des Leasingnehmers<br />
liegen auf der Hand:<br />
• mehr Kostenkontrolle durch gleichbleibende<br />
monaltiche Leasingraten<br />
über die komplette Laufzeit.<br />
• mehr Liquidität durch Verfügbarkeit<br />
freier Mittel und dadurch Investitionsmöglichkeiten<br />
in andere Vorhaben.<br />
• mehr Flexibilität durch Nutzung der<br />
Objekte über einen bestimmten<br />
Zeitraum ohne Eigentumserwerb.<br />
• mehr Wirtschaftlichkeit durch die<br />
Senkung möglicher Kostenpotenziale.<br />
Geleast werden können Lkw, Pkw,<br />
komplette Fuhrparks und auch<br />
Gabelstapler, ob im Restwert-, im<br />
Kilometer-, im Mietkauf- oder im Vollamortisationsvertrag.<br />
Die <strong>SVG</strong>-Leasing eröffnet dadurch<br />
vielfältigste Möglichkeiten.<br />
EUROPA UND DIE WELT<br />
Falschparken im Ausland<br />
kann teuer werden<br />
Werden Falschparker schon hierzulande<br />
kräftig zur Kasse gebeten, so<br />
kann dieses Vergehen im europäischen<br />
Ausland richtig teuer werden. Beispielsweise<br />
werden in Dänemark und<br />
Norwegen umgerechnet 120 DM berechnet,<br />
in Finnland liegt der „Preis“<br />
zwischen 35 und 200 DM. In Griechenland<br />
sind mindestens 145 DM fällig,<br />
während die spanischen Behörden bis<br />
zu 175 DM verlangen. Noch teurer<br />
wird’s in Schweden mit bis zu 190 DM<br />
sowie in Ungarn, wo Parksünder mit<br />
maximal 225 DM rechnen müssen. Zudem<br />
droht in vielen Ländern der Abschleppwagen<br />
bzw. die Parkkralle,<br />
wenn falsch geparkt wurde oder die<br />
Parkzeit abgelaufen ist. Urlaubern<br />
raten die Experten der ARAG daher,<br />
sich frühzeitig auf die spezifischen<br />
Park-Vorschriften des jeweiligen Gastlandes<br />
einzustellen. So herrscht<br />
z. B. in Italien striktes Parkverbot an<br />
schwarz-gelb markierten Bordsteinen,<br />
in Griechenland entlang gelber Linien<br />
am Straßenrand. In Österreich bieten<br />
sich in den Zentren der Städte und Gemeinden<br />
vornehmlich gebührenpflichtige<br />
Kurzparkzonen zum Abstellen des<br />
Fahrzeugs an. Hier heißt es aufpassen,<br />
denn in der Regel sind diese Zonen lediglich<br />
durch zwei Schilder am Beginn<br />
und am Ende gekennzeichnet, innerhalb<br />
des Bereichs sucht man Hinweise<br />
zumeist vergeblich. Parkscheine können<br />
aus dem Ticket-Automaten gezogen<br />
werden – mit Ausnahme von Wien,<br />
wo sie in Banken bzw. Tabakläden<br />
(„Trafik“) erworben werden müssen.<br />
Fehlt der Parkschein, wird es auch in<br />
Österreich teuer: Beläuft sich die For-<br />
Im Gesetzes- und Verordnungsblatt<br />
des Landes Rheinland-Pfalz vom<br />
6. Oktober 2000 ist die neue Landesverordnung<br />
über Zuständigkeiten auf<br />
dem Gebiet des Arbeits- und des technischen<br />
Gefahrenschutzes (AGSchderung<br />
zunächst auf einen Betrag zwischen<br />
14 und 42 DM, so kann die<br />
Summe auf rund 100 DM ansteigen,<br />
wenn das Knöllchen nicht bezahlt und<br />
somit eine sogenannte Anonym- oder<br />
Strafverfügung fällig wird. Wenn eine<br />
solche rechtskräftige Verfügung mehr<br />
als 350 Schilling beträgt, so kann sie<br />
ebenfalls in Deutschland vollstreckt<br />
werden. Eine andere österreichische<br />
„Besonderheit“ indes dürfte auch Touristen<br />
durchaus entgegenkommen: Bei<br />
Autofahrern, die in der Innenstadt ihr<br />
Fahrzeug nur für kurze Zeit abstellen,<br />
z. B. um eine Auskunft einzuholen,<br />
drücken die Überwachungsdienste in<br />
der Regel ein Auge zu. Allerdings empfiehlt<br />
es sich hierbei, eine Parkscheibe<br />
sowie einen Zettel mit der Ankunftszeit<br />
deutlich sichtbar hinter die Windschutzscheibe<br />
zu legen.<br />
Quelle: VP 9/00<br />
8 <strong>SVG</strong>R 11+12/2000