Psychosoziale Unterstützung - Haus der Krebs-Selbsthilfe - Bonn
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Medizinische Situation<br />
Frau Dettmer, 41 Jahre alt,<br />
verheiratet, zwei Kin<strong>der</strong>, acht<br />
und 14 Jahre<br />
Frau Dettmer führt die Strahlentherapie<br />
ambulant durch und<br />
ist für die Pfl ege <strong>der</strong> Schwiegermutter<br />
verantwortlich.<br />
Bei Frau Dettmer wurde im Rahmen einer Routineuntersuchung ein <strong>Krebs</strong>verdacht<br />
festgestellt. Die Diagnose bestätigte sich schnell und die Therapie wurde<br />
zügig geplant. Ihr wurde nachdrücklich zu einer Operation mit nachgehen<strong>der</strong> Bestrahlung<br />
geraten.<br />
Nach dem ersten Schock unterstützte ihr Mann Frau Dettmer sehr darin, sich<br />
erst einmal zu informieren und noch eine Zweitmeinung einzuholen. Nachdem<br />
die Empfehlung für die vorgeschlagene Therapie bestätigt wurde, war sie letztlich<br />
froh, als die Operation bald erfolgte. Bereits nach vier Tagen wurde sie wie<strong>der</strong><br />
nach <strong>Haus</strong>e entlassen und konnte die Strahlentherapie ambulant durchführen.<br />
Während <strong>der</strong> Strahlentherapie stellte sie einen Antrag auf eine Anschlussrehabilitation<br />
(AR).<br />
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