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Psychosoziale Unterstützung - Haus der Krebs-Selbsthilfe - Bonn

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• Härtefonds, Stiftungen<br />

Diese Einrichtungen unterstützen Tumorpatienten in fi nanziellen Notlagen mit einer<br />

Einmalzahlung auf Antrag.<br />

Ansprechpartner:<br />

Sozialdienste (s. S. 52), psychosoziale <strong>Krebs</strong>beratungsstellen (s. S. 54),<br />

Deutsche <strong>Krebs</strong>hilfe e.V. (s. S. 59), einzelne Län<strong>der</strong>krebsgesellschaften,<br />

einschlägige Stiftungen s. Internett<br />

• Zuzahlungen zu Leistungen aus <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherung<br />

Wer im Laufe eines Kalen<strong>der</strong>jahres bestimmte Belastungsgrenzen erreicht, kann<br />

sich bei seiner gesetzlichen Krankenkasse von weiteren Zuzahlungen befreien<br />

lassen. Die Belastungsgrenze liegt bei zwei Prozent des Jahresbruttoeinkommens,<br />

bei chronisch Kranken bei einem Prozent.<br />

Ansprechpartner:<br />

Krankenkasse<br />

• Schwerbehin<strong>der</strong>tenausweis<br />

Bei einer <strong>Krebs</strong>erkrankung kann ein Schwerbehin<strong>der</strong>tenausweis beantragt werden.<br />

Auswirkungen: Steuerfreibetrag, erhöhter Kündigungsschutz, eine Woche<br />

Son<strong>der</strong>urlaub, ggf. weitere Nachteilsausgleiche.<br />

Ansprechpartner:<br />

Versorgungsämter, Sozialdienste (s. S. 52)<br />

• Medizinische Rehabilitationsmaßnahme – Anschlussrehabilitation (AR)<br />

Nach einer <strong>Krebs</strong>behandlung kann eine medizinische Rehamaßnahme zur weiteren<br />

Stabilisierung beitragen. Eine Anschlussrehabilitation (AR) wird während des<br />

Aufenthaltes in <strong>der</strong> Akutklinik beantragt und bald nach Abschluss <strong>der</strong> Behandlung<br />

durchgeführt. Sie können aber auch zu einem späteren Zeitpunkt noch eine<br />

„Reha“ beantragen. Kostenträger ist meistens die Rentenversicherung.<br />

Ansprechpartner:<br />

behandeln<strong>der</strong> Arzt, Rentenversicherung, Krankenkasse, Gemeinsame Servicestellen<br />

für Rehabilitation (s. S. 62), Sozialdienste im Krankenhaus (s. S. 52)<br />

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