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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010

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B-3 Klinik für Neurochirurgie (1700)<br />

B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Klinik für Neurochirurgie<br />

Chefarzt: Herr Prof. Dr. med. Michael Zimmermann<br />

Hausanschrift<br />

Evangelisches und Johanniter Klinikum Niederrhein gGmbH<br />

Klinik für Neurochirurgie<br />

Fahrner Straße 133<br />

47169 Duisburg<br />

Telefon / Fax<br />

Telefon: 0203/508-1241<br />

Fax: 0203/508-1243<br />

Internet<br />

E-Mail: info@ejk.de<br />

Homepage: http://www.ejk.de/startseite/kliniken/neurochirurgie/<br />

Art der Organisationseinheit/Fachabteilung:<br />

Hauptabteilung<br />

B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

• VC43 Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis)<br />

Erläuterung: Die Mikrochirurgischen Operationen von Hirntumoren und Metastasen werden unter sog.<br />

intraoperativer Neuronavigation durchgeführt. Ein zusätzliches Verfahren zur Schonung wichtiger Hirnfunktionen<br />

wird angewandt. Für die Operation von hirneigenen Tumoren (Gliomen) verwenden wir die intraoperative<br />

Fluoreszenz-Mikrochirugie (ALA). Daneben bietet die Radiochirurgie (Gamma Knife) eine schonende und<br />

effektive Behandlungsalternative für Metastasen oder bestimmte Hirntumore. In enger Kooperation mit<br />

anderen Kliniken schließt sich eine Chemo- und Strahlentherapie an, wenn dies nach der Untersuchung des<br />

Tumors erforderlich ist. Tumore der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) führen zu Seh- oder hormonellen Störungen.<br />

Hormonproduzierende Tumoren (z. B. Prolaktinome) können oft medikamentös behandelt werden. Andere<br />

Hypophysentumore der Hypophyse (hormoninaktive Tumoren) machen eine Operation erforderlich. Die<br />

Therapieplanung wird daher gemeinsam mit der Endokrinologie (Hormonspezialist) getroffen.<br />

• VC44 Chirurgie der HirngefäSSerkrankungen z. B. Aneurysma, Angiome, Kavernome<br />

Erläuterung: Hierzu zählt die Behandlung von Aneurysmen, Angiomen und Cavernomen. Bei<br />

Hirngefäßaneurysmen wird in enger Zusammenarbeit mit der Zentralen Abteilung für Neuroradiologie, für jeden<br />

einzelnen Patienten entschieden, ob eine neurochirurgische (Klippung) oder endovaskuläre Behandlung (Coiling)<br />

günstiger ist. Die operative Behandlung erfolgt unter Verwendung der intraoperativer Mikrodopplersonographie<br />

und intraoperativem Neuromonitoring zur Überwachung der Hirnfunktion. Bei Cavernomen und Angiomen<br />

kommt zusätzlich die Neuronavigation zur Anwendung, um einen kleinen, zielgerichteten operativen Zugang zu<br />

ermöglichen.<br />

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