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Gesamtausgabe Skriptum 3 (2013), Heft 2

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Abbildung 9: IBR – RDF – Klassenhierarchie<br />

Diese Klassenhierarchie als Graph dargestellt zeigt Abb. 9. Darin wurden obige Präfixdefinitionen<br />

verwendet und die explizite Typisierung als Klasse weggelassen, um eine sinnvolle Darstellung zu<br />

ermöglichen.<br />

Möglichkeiten der Wissensgewinnung aus Entitäten, welche mit dem<br />

Prädikatenvokabular verbunden sind<br />

Nachfolgend werden beispielhaft zwei mögliche Fälle konstruiert, die zu beleuchten versuchen, wie<br />

sich mit den bis jetzt implementierten Prädikaten und Klassen neue geisteswissenschaftliche<br />

Fragestellungen beantworten lassen:<br />

Im ersten Fall nehmen wir an, dass alle Inschriften auf einer Seite der Kirche zur gesellschaftlichen<br />

Schicht des Adels gehören. Nun stellt sich heraus, zum Beispiel durch eine erfolgte Klassifizierung<br />

der entsprechenden Inschriften nach der sozialen Klasse (shclass:socialClass und davon<br />

abgeleitete Klassen) dass auf der gegenüberliegenden Seite der Kirche alle Inschriften zur<br />

gesellschaftlichen Schicht des Klerus gehören.<br />

Im zweiten Fall nehmen wir an, dass sich durch die Benutzung des Prädikates<br />

pred:isVisibleFrom feststellen lässt, dass bestimmte Punkte oder Inschriften nicht vom<br />

Altarbereich der Kirche aus sichtbar sind (dessen Benutzung im Mittelalter generell Angehörigen<br />

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