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Jahresbericht ELSA-Deutschland e.V. 2007/2008 - ELSA Germany

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Direktor für STEP<br />

gehalten haben. Dies hat den Vorteil, dass die Trainer deutlich<br />

schneller und einfacher ihre Auslagen rückerstattet bekommen,<br />

ohne den langwierigen Umweg über die Fakultätsgruppen gehen<br />

zu müssen.<br />

Ausblick auf die Zukunft: nächste geplante Schritte<br />

Wie vorhin schon zu erkennen war, gab es Situationen, denen<br />

der interne Trainerpool nicht gewachsen war. Die Defizite des<br />

internen Trainerpools sind nicht nur auf die personelle Unterbesetzung<br />

zurück zu führen, sondern auch auf die Fort- und Ausbildung.<br />

In den zwei zuletzt genannten Punkten haben wir in<br />

unserem Geschäftsjahr begonnen, ein Fundament für nachfolgende<br />

Vorstände zu legen. Wir sind zu der Überzeugung gelangt,<br />

dass ohne nachhaltige und kontinuierliche Fort- und Ausbildung<br />

der Trainer eine solide Arbeit des Trainerpools nicht gesichert<br />

werden kann. Zu diesem Zweck gab es Überlegungen durch den<br />

Bundesvorstand und mich, welche in einem Brainstorming mit<br />

einigen Trainern endete. Als Ergebnis daraus wurde uns klar,<br />

dass jährlich eine Ausbildung von neuen Trainern stattfinden<br />

muss. Dabei ist nicht unbedingt die Quantität der Auszubildenden,<br />

sondern die Qualität und Kontinuität der Ausbildung<br />

ausschlaggebend. Weiterhin muss eine regelmäßige Fortbildung<br />

der Trainer sichergestellt werden. Zu diesem Zweck sehen wir es<br />

als angebracht an, zwei Fortbildungen pro Geschäftsjahr durch<br />

zu führen. Diese zwei Fortbildungen sollen sich systematisch<br />

unterscheiden. Während der einen Fortbildung sollen sich die<br />

Trainer selbst zu ausgewählten Themen schulen und austauschen.<br />

Abgrenzend davon soll mit der zweiten Fortbildung ein<br />

externer Trainer neue Impulse in den Trainerpool bringen und<br />

die Trainer zu einem der Schlüsselbereiche des internen Trainerpools<br />

schulen.<br />

Rückblickend auf mein Jahr als Direktor kann ich sagen, dass es<br />

mir sehr viel Spaß gemacht hat, ich einiges für mich mitnehmen<br />

konnte, es aber auch mit wesentlich mehr Arbeit verbunden war,<br />

als anfänglich erwartet. An dieser Stelle möchte ich nochmals auf<br />

Worte von Lucius Annaeus Seneca zurückgreifen und meine Nachfolger<br />

ermutigen: „Der Lohn eines Amtes ist das Amt selbst.“<br />

Das Student Trainee Exchange Programme<br />

ist das wohl abwechslungsreichste<br />

Amt bei <strong>ELSA</strong>. Die Hauptarbeit lag darin,<br />

dieses Austauschprogramm wieder<br />

aus der Versenkung nach langer, langer<br />

Vernachlässigung auf teils lokaler, teils<br />

nationaler und internationaler Ebene<br />

Eva-Maria Hast hervorzuholen, indem vor allem ständiger<br />

Kontakt – verbunden mit unglaublich<br />

vielen E-Mails und Telefonaten – mit allen STEPern aller<br />

Ebenen gehalten wurde. Am spannendsten fand ich jedoch die<br />

Einarbeitung neuer lokaler STEPer aus Gruppen, die diesen Posten<br />

schon lange nicht mehr besetzt hatten. Leider konnten wir<br />

nur zwei Praktikanten ins Ausland schicken, jedoch konnten wir<br />

erfreulicherweise deutlich mehr Praktika als in den vergangenen<br />

Jahren zur Verfügung stellen, eines davon von <strong>ELSA</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

e.V. bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen organisiert.<br />

Fest steht, dass noch viel Arbeit auf alle aktuellen und<br />

künftigen STEPer zukommt.<br />

Nicht missen möchte ich neben diesen Erfahrungen im Bereich<br />

der Koordination und Kommunikation die zwei tollen International<br />

Council Meetings in Reggio di Calabria und Lissabon, an<br />

denen ich für die deutsche Delegation teilnehmen durfte.<br />

Herzlich bedanken möchte ich mich bei allen <strong>ELSA</strong>nern, die<br />

mir in dem Jahr so sehr geholfen haben und mit mir unzählige<br />

Diskussionen und Arbeitsgruppen zu neuer Werbung etc.<br />

geführt hatten. Mein Dank gilt vor allem den aktiven STEPern<br />

und dem Bundesvorstand, insbesondere Nils als meinem ehemaligen<br />

BuVo-Ansprechpartner, der mir so tatkräftig wie nur<br />

möglich zur Seite stand. Und vergesst nicht: Step is the best!<br />

28 <strong>ELSA</strong> <strong>Deutschland</strong> e.V. <strong>Jahresbericht</strong> 07/08

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