Jahresbericht ELSA-Deutschland e.V. 2007/2008 - ELSA Germany
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<strong>ELSA</strong> Spain Training Week & National Council Meeting (NCM)<br />
Eine kleine Geschichte über das „E“ in<br />
<strong>ELSA</strong><br />
Alles begann an einem verregneten Sommertag in der Stadt des westfälischen Friedens. Es regnete mal wieder und es war<br />
einer dieser Momente, in denen man sich fragt, warum man nicht in Spanien, Italien oder anderen Ländern mit mehr<br />
Sonne studieren kann. Aber wofür gibt es schließlich <strong>ELSA</strong>?<br />
Tim Penopp<br />
<strong>ELSA</strong> Münster e.V.<br />
Am selben Nachmittag kam mal wieder<br />
eine der vielen Ankündigungen über<br />
den Mailverteiler von <strong>ELSA</strong> <strong>Deutschland</strong><br />
e.V., dieses Mal hieß es: „<strong>ELSA</strong><br />
Spain Training Week – <strong>ELSA</strong> Spanien<br />
lädt alle <strong>ELSA</strong>ner vom 01. bis 07. Oktober <strong>2007</strong> nach Sevilla zu<br />
einer Woche voller Trainings ein!“. Na, das klingt doch perfekt,<br />
eine Woche Trainings und dazu ein bisschen spanische Sonne<br />
statt deutschem Regen und der Termin passt auch perfekt, eine<br />
Woche vor Vorlesungsstart. Also habe ich mich schnell angemeldet<br />
und schon wenige Tage später hatte ich die Bestätigung<br />
meiner Teilnahme, dann noch schnell den Flug gebucht und<br />
meiner Woche Spanien vor Semesterbeginn sollte nichts mehr<br />
im Wege stehen.<br />
Am 1. Oktober <strong>2007</strong> war es dann endlich soweit, morgens<br />
ging es im Flugzeug ab nach Sevilla<br />
Dort angekommen wurde ich schon gleich von drei spanischen<br />
<strong>ELSA</strong>nern am Flughafen begrüßt und in die Stadt gebracht.<br />
Hier trafen dann mehr und mehr andere <strong>ELSA</strong>ner aus <strong>Deutschland</strong>,<br />
Spanien, Portugal, Ungarn, Serbien usw. ein, mit denen<br />
zusammen die ersten Erkundungen in Sevilla starteten, unterbrochen<br />
nur von hervorragendem spanischem Essen (für dessen<br />
Organisation allein <strong>ELSA</strong> Sevilla einen Preis verdient hätte).<br />
Am nächsten Tag schließlich sollten die Trainings beginnen. Geleitet<br />
wurden diese von Rebecca Cenalmor-Rejas, Trainerin von<br />
<strong>ELSA</strong> International und Mitarbeiterin der OSCE, die eigens für<br />
die Training Days aus dem Kosovo angereist war. Schwerpunkt<br />
der Woche bildeten hier viele praktische Übungen zu Verhandlungsführung,<br />
Verhandlungstechniken, Präsentation und ähnlichem.<br />
Die Trainings waren inhaltlich hochinteressant und<br />
unterhaltsam. Zugleich konnte man durch die Übungen auch<br />
ganz nebenbei seine Fremdsprachenkenntnisse verbessern, da –<br />
verständlicherweise bei einem internationalen Event – alles auf<br />
Englisch stattfand. Insgesamt haben die Trainings mir persönlich<br />
wertvolle Erfahrungen vermittelt, auf die ich in Zukunft<br />
häufig zurückgreifen können werde.<br />
Die Trainings sollten nicht der einzige akademische Programmpunkt<br />
dieser Woche bleiben<br />
Ein Nachmittag war – ganz im Sinne des IFP – reserviert für<br />
einen Vortrag zum Thema „Intellectual Property“. Dieser wurde<br />
von einer Anwältin aus der spanischen Kanzlei Cuatrecasas<br />
gehalten. Auch dieser Vortrag zeichnete sich wieder durch ein<br />
hohes fachliches Niveau aus. Außerdem stand die Referentin<br />
im Anschluss den Teilnehmern noch für Fragen zur Verfügung,<br />
sodass man auch noch einen kleinen Einblick in die spanische<br />
Rechtspraxis gewinnen konnte.<br />
Den Abschluss der Woche bildete dann die spanische Generalversammlung.<br />
Für mich als deutscher <strong>ELSA</strong>ner war es hier wirklich<br />
interessant zu sehen, wie so eine Veranstaltung in anderen<br />
Ländern aussieht, besteht doch ein gewaltiger Unterschied zur<br />
deutschen Generalversammlung mit ihren vielen Workshops,<br />
Anträgen und Teilnehmern.<br />
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