Jahresbericht ELSA-Deutschland e.V. 2007/2008 - ELSA Germany

Ziele und Strategien
Wir als Bundesvorstand wollen
Die lokalen Gruppen in ihren Strukturen stärken und zur
eigenständigen Arbeit motivieren
Wir wünschen uns einen guten Kontakt zu den lokalen Gruppen
sowie einen intensiven Austausch zwischen ihnen untereinander
und dem Bundesvorstand. Wichtig dabei sind vor allem der
Kontakt über den Betreuungs-BuVo und Betreuungsbesuche.
Der Bundesvorstand setzt alles daran, um den Fakultätsgruppen
jederzeit die beste Unterstützung zu gewähren und Probleme gemeinsam
mit ihnen zu lösen.
Als weitere Hilfestellung hat es sich der Bundesvorstand 07/08
zum Ziel gesetzt, die Vorstandspostenhandbücher in diesem
Amtsjahr zu überarbeiten sowie ein Übergabekonzept auszuarbeiten,
das dann in das Vizehandbuch integriert werden soll. Damit
soll ein allzu großer Wissensverlust durch den Amtswechsel
vermieden und die Übergabe erleichtert werden.
Eine weitere Überlegung ist die Einführung einer „Wiki-Software“,
die eine langfristige Sicherung des Wissens aus dem ELSA
Netzwerk sichern soll.
Es ist dem Bundesvorstand außerdem wichtig, den Bekanntheitsgrad
von Trainings sowie deren Nutzung durch die lokalen Gruppen
zu steigern. Damit einhergehend werden wir im laufenden
Jahr ELSA Training Days veranstalten. Außerdem soll eine Konsolidierung
des Trainerpools durchgeführt sowie ein Konzept zur
Traineraus- und –weiterbildung erarbeitet werden, um die Qualität
und Quantität der Trainings gewährleisten zu können.
Der Bundesvorstand 07/08 versucht, den lokalen Gruppen möglichst
viel Input zur Veranstaltung von ELSA Events zu geben.
Den Gruppen soll die Möglichkeit gegeben werden, ihre erfolgreichen
Veranstaltungen auf den nationalen Treffen zu präsentieren.
Im Anschluss an die Generalversammlungen werden die von
den lokalen Gruppen abgegebenen Questionnaires ausgewertet
und die Ergebnisse dem Netzwerk zur Verfügung gestellt.
Schließlich wird die Durchführung eines sogenannten „Fresher
Camps“ angedacht, das in Polen schon seit langem jährlich stattfindet.
Dieses dient dazu, die neu gewählten Vorstände auf ihr
Amtsjahr vorzubereiten, indem ihnen im Vorfeld Wissen an die
Hand gegeben wird. So soll eine schnelle und einfachere Einarbeitung
in die Aufgaben der jeweiligen Vorstandsposten möglich
sein.
Den Fokus des Netzwerks auf akademische Inhalte richten
Der Bundesvorstand gibt den lokalen Gruppen möglichst viel
Input und Ideen zu akademischen Veranstaltungen. Ziel ist es
nicht, „soziale“ Events (z.B. Weihnachtsfeier) zu verhindern, da
sie sehr bedeutend für die zwischenmenschlichen Kontakte unter
den ELSAnern sind. Die Gewichtung der Veranstaltungen
soll sich jedoch mehr auf die akademischen Veranstaltungen
verlagern (50%).
Inhaltliche Schwerpunkte der Veranstaltungen sollen sein: Human
Rights, International Focus Programme (Intellectual Property
Law). Das Netzwerk wird daher regelmäßig über Entwicklungen
in diesen Bereichen bezüglich Referenten, Themen sowie
Fördermöglichkeiten informiert, was als Denkanstoß dienen
soll, um einzigartige Projekte zu entwickeln.
Die akademischen Veranstaltungen sollen evaluiert werden, um
es somit den nachfolgenden Generationen einfacher zu machen
und um aus den gemachten Fehlern zu lernen bzw. gelungene
Aspekte weiter zu verfolgen.
Da die lokalen Gruppen auch über die Aktivitäten von ELSA
Deutschland e.V. informiert sein sollen, stellt der Bundesvorstand
auf der Wintergeneralversammlung die akademischen
Projekte von ELSA Deutschland e.V. vor.
Ein starkes internationales Bewusstsein schaffen und den
Austausch im gesamten Netzwerk fördern
Der Bundesvorstand möchte erreichen, dass die lokalen Gruppen
mehr in die Internationalität des ELSA Netzwerkes miteinbezogen
werden. Deshalb wollen wir die Möglichkeit, Study Visits,
Veranstaltungen in Kooperation mit einer anderen lokalen
Gruppe oder internationale Events zu organisieren, besonders
betonen. Hierbei sind wir behilflich, Kontakte zu knüpfen.
34 ELSA Deutschland e.V. Jahresbericht 07/08