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Band 1 - bei DEGES

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Projektbereich P 4<br />

die Tunnelröhren und die Rohbauar<strong>bei</strong>ten<br />

an den zukünftigen Haltepunkten fertig<br />

gestellt und die Ausbauar<strong>bei</strong>ten in den<br />

Haltepunkten schreiten zügig voran.<br />

Bremen A 281 – Eine Stadtautobahn<br />

stellt sich vor<br />

Technische Koordinierung PK<br />

Verantwortlich für Projekte in Bremen<br />

sowie für den City-Tunnel Leipzig<br />

Bereichsleiter:<br />

Dipl.-Ing. Andreas Irngartinger<br />

„City-Tunnel Leipzig – eine Herausforderung<br />

von besonderem Anspruch<br />

Einen Eisenbahntunnel unter der dichten<br />

Bebauung einer Großstadt zu bauen, bedeutet<br />

stets eine besondere ingenieurtechnische<br />

Herausforderung. Der Freistaat<br />

Sachsen hat sich gemeinsam mit<br />

der Projektmanagementgesellschaft<br />

<strong>DEGES</strong> diesem anspruchsvollen Bauprojekt<br />

gestellt. In Gemeinschaft mit der<br />

Deutschen Bahn AG verwirklicht der<br />

Freistaat Sachsen den eigentlichen Tunnelbau,<br />

den Rohbau und Ausbau der<br />

Stationen, während die Bahn die eisenbahnspezifischen<br />

Leistungen, wie Gleise,<br />

Fahrleitungen und Sicherungstechnik realisiert.<br />

Das Investitionsvolumen dafür beträgt<br />

fast eine Milliarde Euro.<br />

Ingenieurtechnische Highlights waren da<strong>bei</strong><br />

sicherlich der Verschub des historischen<br />

Portikus am Bayerischen Bahnhof<br />

und die Unterfahrung des Hauptbahnhofes<br />

mit der wohl europaweit größten Vereisung<br />

von Baugrund. Inzwischen sind<br />

Die A 281 schließt den Autobahnring um<br />

Bremen. Sie entlastet das Autobahnkreuz<br />

Bremen und die betreffenden Abschnitte<br />

der A 1 und A 27 vom Eckverkehr. Mit einem<br />

neuen Anschluss an die B 212 n nach<br />

Niedersachsen komplettiert sie das Bundesfernstraßennetz<br />

im Großraum Bremen.<br />

Durch die Realisierung des innerstädtisch<br />

verlaufenden Bauabschnittes 2/1 als architektonisch<br />

anspruchsvolle und abwechslungsreiche<br />

Hochstraße konnte die<br />

A 281 in das städtebauliche Gesamtkonzept<br />

integriert werden. Zudem hat Bremen<br />

mit der Schrägseilbrücke über den<br />

Flughafendamm ein markantes neues<br />

Wahrzeichen bekommen. Die Diskussionen<br />

um die noch nicht planfestgestellten<br />

Bauabschnitte der A 281 ist allgegenwärtig.<br />

Die Notwendigkeit, zwischen verkehrlichen<br />

Notwendigkeiten, den Belangen<br />

der Anwohner, der Umwelt- und städtebaulichen<br />

Verträglichkeit und nicht zuletzt<br />

auch der Wirtschaftlichkeit und Machbarkeit<br />

abgewogen zu planen und zu bauen<br />

ist gerade <strong>bei</strong> einer innerstädtischen Autobahn<br />

eine Gratwanderung. Weiterhin<br />

wird die Weserquerung im Bauabschnitt<br />

4 als bundesweit erstes Projekt in der<br />

Baulast des Bundes als F-Modell vorbereitet.“<br />

Bereichsleiter: Dr.-Ing. Udo Pasderski<br />

„Der technische Bereich PK ist in seinem<br />

Aufgabengebieten innerhalb des Hauses<br />

schon seit Gründung der <strong>DEGES</strong> als<br />

Querschnittsbereich mit der Aufgabe einheitlicher<br />

Bear<strong>bei</strong>tungsstandards für planerische<br />

Belange des Straßenentwurfes,<br />

der Umweltbelange, der Bautechnik, von<br />

Ingenieurbauwerken und dem Vergabe<br />

und Vertragswesen betraut. Die Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

in diesem Bereich sind Spezialisten,<br />

die den Projektbereichen beratend zur<br />

Verfügung stehen. Von den aktuell<br />

26 Mitar<strong>bei</strong>tern vertreten zwei Drittel die<br />

<strong>DEGES</strong> in übergeordneten Gremien, wie<br />

in Bund/Länderausschüssen, FGSV, und<br />

bringen so unsere Erfahrungen in das<br />

technische Regelwerk ein und profitieren<br />

selber durch direkten Kontakt, um in Aussicht<br />

gestellte Änderungen frühzeitig erklären<br />

zu können.<br />

Im Rahmen von Qualitätsprozessen und<br />

Prüfroutinen werden die Erfahrungen aus<br />

den einzelnen Projekten analysiert und<br />

diese Erkenntnisse dann im Rahmen des<br />

internen Wissensmanagement anderen<br />

Projekten zur Verfügung gestellt. Somit ist<br />

der Bereich ein wesentliches Element des<br />

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