Band 1 - bei DEGES
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ab 1999 Neue Aufgaben<br />
1996 Bei der Umsetzung ihrer Aufgaben hat die <strong>DEGES</strong> ein hohes Maß an Kompetenz, Leistungsfähigkeit und Effizienz unter<br />
Beweis gestellt. Dies veranlasste die Gesellschafter, der <strong>DEGES</strong> weitere Projekte zu übertragen und in der Folge den Unternehmensgegenstand<br />
der Gesellschaft zu erweitern.<br />
Erstmals betreut die <strong>DEGES</strong> sogenannte ÖPP-Projekte (Öffentlich-Private-Partnerschaft): z. B. den 1998 übertragenen<br />
A 4-Abschnitt „Hörselberge“ als A-Modell.<br />
1999 Übertragene Projekte<br />
→ A 4: „Leutratal“ und „Hermsdorfer Kreuz“<br />
<strong>DEGES</strong> ist jetzt für 1.212 Kilometer VDE-Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 8,6 Milliarden Euro zuständig<br />
→ VDE-Zubringer<br />
rund 140 Kilometer mit einem Investitionsvolumen von rund einer Milliarde Euro<br />
2001 Der Unternehmensgegenstand der <strong>DEGES</strong> wird auf Bundesfernstraßen und vergleichbare Verkehrsinfrastrukturprojekte<br />
erweitert. Gleichzeitig öffnet sich die <strong>DEGES</strong> für neue Gesellschafter. Weitere Projekte werden dem Unternehmen übertragen.<br />
→ Bundes- und Landstraßen<br />
rund 212 Kilometer mit einem Investitionsvolumen von rund 700 Millionen Euro<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2008<br />
→ City-Tunnel Leipzig<br />
4,2 Kilometer mit einem Investitionsvolumen von rund 403 Millionen Euro (Abb. 1)<br />
→ Aufbau des Finanzsteuerungs- und Zahlungsverkehrssystems für die Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft<br />
mbH (VIFG) sowie Durchführung des Zahlungsverkehrs<br />
→ Planung und Realisierung eines länderübergreifenden Verkehrssystem-Managements (VSM) für den Raum Leipzig/Halle<br />
→ Betreuung von Funktionsbauverträgen für den Bau und Erhalt von Landesstraßen in Thüringen<br />
→ Die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost beauftragt die <strong>DEGES</strong> mit der Planung und Baudurchführung von vier Brückenbaumaßnahmen<br />
über Bundeswasserstraßen<br />
→ Die Freie und Hansestadt Hamburg beauftragt das Unternehmen<br />
–mit der Planung und Baudurchführung der acht- bzw. sechsstreifigen Erweiterung der A 7 zwischen der Anschlussstelle<br />
Hamburg-Othmarschen und der Landesgrenze Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
–mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie sowie Planung und Baudurchführung der Verlegung der B 4/B 75 Wilhelmsburger<br />
Reichsstraße und<br />
–mit der Erstellung einer Projektstudie zur Ergänzung der Trassenuntersuchung zur „Hafenquerspange“<br />
→ Das Land Schleswig-Holstein beauftragt die <strong>DEGES</strong> mit der Planung und Realisierung der sechsstreifigen Erweiterung<br />
der A 7 von der Landesgrenze Hamburg/Schleswig-Holstein bis zum Autobahndreieck Bordesholm (A 7/A 215) im Rahmen<br />
eines ÖPP-Projektes<br />
SACHSEN<br />
Planung und Baudurchführung der B 178 n Abschnitt 1.1<br />
Machbarkeitsstudie für grenzüberschreitenden Ausbau einer Bundesstraße<br />
SACHSEN-ANHALT<br />
Planung der Ortsumfahrung Salzmünde<br />
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