Ein Toter erwacht
Ein Toter erwacht
Ein Toter erwacht
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Kafra und mehr Musikinstrumente mit. Man begann<br />
zu musizieren und zu singen.<br />
Damaris de Gaulle erschien bei der Station Chiang<br />
City. »Kapitän Hamilton«, sagte sie, »ich liebe dich.<br />
Du bist tatsächlich Onkel Jesus.«<br />
Es wurde eine lange Nacht. Das <strong>Ein</strong>schienenfahrzeug<br />
durchquerte mehrmals alle fünf Städte, bevor Idris<br />
schließlich genug Erkenntnisse gewonnen hatte und<br />
es an der Zeit fand, in Marys Apartment zurückzukehren.<br />
Bis die Versammlung sich auflöste, hatte er<br />
viel Kafra getrunken und mit vielen der jungen Leute<br />
gesprochen, an deren Namen und Gesichter er sich<br />
später undeutlich zu erinnern vermochte. Es stimmte,<br />
daß sie ihn für ihren Retter hielten, den Onkel Jesus.<br />
Sie wollten, daß er sie zur Zerstörung des stagnierenden<br />
minervischen Systems führte und sie bei der Errichtung<br />
einer expansiven Gesellschaft leitete. Doch<br />
trotz ihrer vielen Worte wurde ihm klar, daß sie nicht<br />
ernsthaft von ihm erwarteten, daß er sie zur Erde<br />
brachte, dem grünen Planeten, den sie besangen. Im<br />
Prinzip wollten sie nur mehr Freiheit, der gegenwärtigen<br />
engstirnigen minervischen Gesellschaft mehr<br />
Freiräume abzwingen.<br />
Zum Aufbau einer straffen Selbstorganisation waren<br />
sie entschieden zu individualistisch und schlaff.<br />
Wie Kinder verlangte es sie nach einer Persönlichkeit,<br />
der sie trauen konnten, die sie führte. Aber würden<br />
sie den für Taten notwendigen Mut aufbringen<br />
Würde es ihnen gelingen, zur rechten Zeit die erforderliche<br />
Kraft zu entfalten Würden sie in der Lage<br />
sein, Schlüsselpositionen zu übernehmen – die<br />
Kraftstationen, die hydroponischen Werke, die Far-