Ein Toter erwacht
Ein Toter erwacht
Ein Toter erwacht
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»Ja. Aber das macht mich nicht zum Mörder.«<br />
Wieder lachte sie. »Köstlicher Onkel Jesus! Doch,<br />
und du weißt es. Hast du viele getötet«<br />
»Drei.«<br />
»Warum«<br />
»Es waren Saboteure. Sie versuchten ein Raumschiff<br />
zu beschädigen ... Es ist lange her.«<br />
»Das glaube ich auch. Aber nicht für dich, nicht<br />
subjektiv. Du bist unser mörderischer Onkel Jesus.<br />
Was könnten wir uns mehr wünschen«<br />
Bei den Brandt-Hydroponischen-Werken betraten<br />
weitere junge Leute den Wagen, offensichtlich Freunde<br />
der Straßen. <strong>Ein</strong>er von ihnen, ein junger Mann, trug<br />
eine Mandoline, die anderen brachten Kafra. <strong>Ein</strong>es<br />
der Gesichter erinnerte Idris an einen Namen – Egon.<br />
Auch diesmal bot Egon ihm Kafra an.<br />
»Trink, Bruder. Es ist schön, dich wiederzusehen.«<br />
»Danke, Bruder.«<br />
Idris nahm einen langen Zug. »Wollt ihr diese<br />
nächtlichen Vergnügungen auf ewig fortsetzen oder<br />
sind einige unter euch, die bereit sind, vom Protest<br />
zur Tat zu schreiten Ich habe nicht viel Zeit, Bruder.<br />
Ich will wissen, ob sich unter euch entschlossene<br />
Männer befinden.«<br />
»Sage uns, was wir tun sollen, Idris Hamilton,<br />
mörderischer terranischer Onkel Jesus«, antwortete<br />
Damaris. »Sage uns, was zu tun ist, um die Stagnation<br />
zu zerstören, die uns umgibt, und du wirst die<br />
Männer der Tat finden – und die Frauen.«<br />
In Aragon City gesellten sich weitere Freunde der<br />
Straßen zu ihnen. Der junge Mann mit der Mandoline<br />
klimperte auf seinem Instrument und sang eine banale<br />
Ballade. Idris schenkte ihm keine Beachtung.