Ein Toter erwacht
Ein Toter erwacht
Ein Toter erwacht
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Manfrius de Skun hob entsetzt die Hände. »Kapitän<br />
Hamilton, seit Jahrtausenden leben wir in Frieden.<br />
Wir verabscheuen Gewalt.«<br />
»Demnach bin ich im Vorteil. Ich bin nicht allein<br />
zum Raumfahrer ausgebildet worden, sondern man<br />
hat mich auch gelehrt, mit den bloßen Händen zu töten.<br />
Und ich verabscheue Gewalt nicht immer und<br />
überall. Ich werde diesen Raum verlassen.«<br />
»Bitte machen Sie keinen Unsinn, Idris«, sagte Zylonia.<br />
Er ignorierte sie. Plötzlich sprang er vor, zur Tür.<br />
Sie ließ sich mit Leichtigkeit öffnen, und er trat hinaus.<br />
Er stand in einem großen, hellen Raum, der entfernt<br />
dem Kontrollzentrum eines Raumhafens ähnelte.<br />
Der Kapitän sah Reihen von Monitorschirmen,<br />
Komputerkontrollen und zahlreiche junge Frauen<br />
und Männer. Von hier aus hatte man also seine Reaktionen<br />
während seines Daseins im Tank registriert,<br />
alle Vorgänge in der Kabine beobachtet. Also wußten<br />
sie auch um die soeben stattgefundene Auseinandersetzung.<br />
Fünf ziemlich kräftig wirkende, junge Männer bildeten<br />
einen Halbkreis. »Kapitän Hamilton«, sagte einer<br />
von ihnen, »Dr. de Skun weiß am besten, was gut<br />
für Sie ist. Bitte gehen Sie zurück in Ihre Kabine.«<br />
Idris steckte die Finger beider Hände und nahm eine<br />
leicht geduckte Haltung ein. »Ich hege die Absicht,<br />
Sie zu verlassen«, erklärte er ruhig.<br />
Zwei der jungen Männer traten vor, um ihn zurück<br />
durch die Tür zu drängen. Idris versetzte dem ersten<br />
einen Hieb gegen die Kehle und trat den zweiten<br />
Mann fast gleichzeitig in die Magengrube. Ächzend