Globales Lernen in Ãsterreich: Dokumentation - Global Education
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könnte Zum Abschluss gibt es e<strong>in</strong> Rollenspiel zur Entwicklungshilfe, mit realem<br />
H<strong>in</strong>tergrund.<br />
3.2.1. Workshops und Ausstellungen<br />
Die Südw<strong>in</strong>d Agentur und die Südw<strong>in</strong>d Regionalvere<strong>in</strong>e (<strong>in</strong>kl. Bündnis für E<strong>in</strong>e Welt /<br />
ÖIE) haben e<strong>in</strong>e Vielzahl von Materialien nach der Konzeption <strong><strong>Global</strong>es</strong> <strong>Lernen</strong><br />
entwickelt, die allesamt e<strong>in</strong>en anderen Namen haben, so zum Beispiel verschiedene<br />
Workshops und Ausstellungen.<br />
Weltsicht entwickeln: Workshop rund um die „E<strong>in</strong>e Welt“<br />
„Schöne Ferien gehabt Waren Sie vielleicht <strong>in</strong> Australien oben oder <strong>in</strong> Norwegen<br />
unten<br />
Sie denken sich, da stimmt was nicht Alles paletti! Wir stellen nur e<strong>in</strong>mal die Welt<br />
auf den Kopf! Doch damit ist´s noch nicht genug, wir drehen und wenden sie auch<br />
noch und machen zum Beispiel die Insel Samoa zum Mittelpunkt der Welt. Jetzt<br />
heißt`s: Durchblick bewahren oder besser gesagt Weltsicht entwickeln“!<br />
Mit e<strong>in</strong>em Workshop machen wir uns e<strong>in</strong> neues Bild von der Welt: mit Landkarten<br />
und Projektionen mit Bildern und H<strong>in</strong>tergrund<strong>in</strong>formationen über den Lebensalltag<br />
anderswo aber auch über die Arbeit hier und anderswo. Fragen zu Lebensstil und<br />
Lebensqualität werden ebenfalls Thema se<strong>in</strong>. Die „E<strong>in</strong>e Welt“ wollen wir geme<strong>in</strong>sam<br />
mit den Jugendlichen auf vielfältige und methodisch abwechslungsreiche Weise<br />
erforschen. Handlungsorientiertes <strong>Lernen</strong> steht dabei im Vordergrund.<br />
Welt-Work-Shop<br />
Orangensaft, Mounta<strong>in</strong>bike, Alum<strong>in</strong>ium, Sportschuhe: lauter Produkte mit denen wir<br />
täglich zu tun haben. Beim Welt-Work-Shop stehen sie im Mittelpunkt des Interesses.<br />
Alltägliche Produkte aus entwicklungspolitischer Sicht unter die Lupe zu nehmen, hilft<br />
uns den globalen Arbeitsmarkt mit se<strong>in</strong>en sozialen und ökologischen Folgen besser<br />
zu verstehen. Dabei gibt es Basis<strong>in</strong>formationen zur Produktzusammensetzung, zu<br />
den Herstellungsverfahren oder zu den Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen. Die abstrakten<br />
Weltwirtschafts- und Handelsbeziehungen werden konkret erlebbar gemacht.<br />
Methodisch baut der Workshop auf e<strong>in</strong> selbständiges und kreatives Erarbeiten der<br />
Themen auf, die dann <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Radiobeitrages ausgearbeitet und<br />
aufgenommen werden.<br />
Erlebnisausstellung „Weltumspannend handeln - Wir leben vom Land“<br />
Die Ausstellung lädt zum Erforschen und Ausprobieren e<strong>in</strong>: Kaffee rösten, Reis<br />
stampfen, Getreide erkennen, Kal<strong>in</strong>da, Luganda oder Quechua hören, Ponchos<br />
weben, Kleider anprobieren, trommeln und flöten, bäuerliche Welten entdecken.<br />
Als zentrales Element der „Fairen Wochen“ bietet die Ausstellung viele<br />
Möglichkeiten, die Lebens- und Arbeitswelt bäuerlicher ProduzentInnen <strong>in</strong> Uganda,<br />
Bolivien, Mexiko, Ecuador und Österreich aktiv kennen zu lernen, z.B. durch Rösten<br />
von Kaffee, Weben e<strong>in</strong>es Ponchos oder Musizieren mit authentischen Instrumenten.<br />
Die Ausstellung zeigt den Alltag, die Arbeitsweisen, die Hoffnungen und<br />
Zukunftsängste bäuerlicher Familien, ihren Umgang mit Land und Natur und gibt<br />
E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Kultur ihrer Dorfgeme<strong>in</strong>schaften.<br />
3.3. Veranstaltungen<br />
3.3.1. Sem<strong>in</strong>arangebote zu Themen <strong>Global</strong>en <strong>Lernen</strong>s<br />
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