Globales Lernen in Österreich: Dokumentation - Global Education

1. Ist eine Begriffsklärung aus österreichischer Sicht sinnvoll
(wissenschaftlich), hilfreich (für die Praxis), notwendig
(konzeptionell)
2. Ist Globales Lernen ein anderes Wort für entwicklungspolitische
Bildungsarbeit Ist es eine Weiterentwicklung von
entwicklungspolitischer Bildungsarbeit, Friedenspädagogik,
Menschenrechts- und Umwelterziehung etc. An welchen
Beispielen kann es als inhaltliches Konzept, an welchen als
methodisches Konzept festgemacht werden - oder an welchen
auch im guten Fall als beides
3. Wie berücksichtigt Globales Lernen pädagogische Einsichten oder
wo baut Globales Lernen auf solchen auf (Stichworte: Lernen im
Nahbereich, Aufbau auf Vorerfahrungen, Lernen im
Identitätsbereich, Förderung von Selbstbestimmung, Perspektiven
und Grenzen der Lernfähigkeit)
Arbeitsgruppe 2:
Arbeitsgruppe 3:
Globales Lernen - wissenschaftlicher Diskurs in Österreich
In Österreich gibt es bisher wenig Initiativen und Formen der
Auseinandersetzung mit Globalem Lernen im wissenschaftlichen und
fachdidaktischen Bereich (Universitäten, Fachhochschulen). Der
wissenschaftliche Diskurs ist u.E. für die Stärkung Globalen Lernens in
Österreich (inhaltlich, methodisch, strategisch) von großer Wichtigkeit.
Fragestellungen:
1. Welches sind die Gründe für die Absenz Globalen Lernens an den
österreichischen Universitäten und Fachhochschulen
2. Welche Möglichkeiten und Strategien gibt es, die Forschung zu
Globalem Lernen in Österreich zu forcieren, zu stärken und welche
Rahmenbedingungen müssten dafür geschaffen werden
Globales Lernen - Institutionalisierung Schule
Im Umfeld der Schule wurde bisher am stärksten versucht, Globales
Lernen zu "verankern". Beispiele und Zugänge dafür gibt es auf der
"persönlichen Ebene" (via Multiplikator/innen): Lehrer/innenaus- und -
fortbildung (Seminare, Lehrgänge) und auf der "strukturellen Ebene":
Schulleitbilder, unverbindliche Übungen, Materialien und Medien etc.
Noch ist Globales Lernen im schulischen Umfeld eine Ausnahme, die
auf wenige Bereiche beschränkt und von wenigen engagierten
Menschen abhängig ist.
Fragestellungen:
1. Auf welche Schwerpunkte soll man sich in diesem Umfeld
konzentrieren: Bisher findet eine Konzentration im Bereich der
"persönlichen Ebene" statt. Macht es Sinn, die "strukturelle Ebene"
stärker in die Überlegungen einzubeziehen
2. Welche Ziele, Schritte und Meilensteine sollten in diesen
Bereichen gesetzt werden Welche Unterstützung wird von wem
dazu benötigt Welche Unterstützung kann wer leisten
Kaffeepause
15.15 bis 16.00 Uhr Plenum
- Rückmeldungen aus den Arbeitsgruppen
- Gemeinsame Erarbeitung von Perspektiven für die
Weiterarbeit
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