STETTIN - Szczecin
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Die Rote Route<br />
Um den Siebenmäntel-Turm sehen zu können<br />
(von der Aussichtsplattform des Schlosses nicht<br />
sichtbar), muss man die Unterführung unter der<br />
Schlossbrücke nutzen. Dort gibt es einen Bürgersteig<br />
und einen Radweg. Wegen des steilen<br />
Abhanges ist den Rollstuhlfahrern eine Begleitperson<br />
anzuraten.<br />
Herzog Boguslaus X. befahl für seine geliebte Frau Anna<br />
Jagiellonka sieben Mäntel nähen zu lassen. Der Schneider<br />
aber soll dieser Bestellung nicht nachgekommen sein,<br />
wofür er in der Bastei interniert wurde.<br />
Der Turm wurde im 14. Jh. errichtet, als die Stadt ihre mittelalterliche<br />
Befestigung erhielt. Er besitzt drei Geschosse.<br />
Bis 1723 wurden hier Gefangene gehalten. Mit der Zeit<br />
wurde er von anderen Gebäuden zugebaut und vergessen.<br />
Die Stadtmauer maß 2510 m, davon 610 m entlang der<br />
Oder. Sie wurde von vier Haupttoren durchbrochen, dem<br />
Mühlentor, dem Frauentor, dem Passauertor und dem<br />
Heilig-Geist-Tor. Von der mittelalterlichen Befestigung<br />
blieb lediglich die Jungfrauenbastei, und, so erinnern wir<br />
uns, noch ein Stück Stadtmauer hinter der Johanniskirche<br />
erhalten.<br />
Heute in der Bastei befindet sich eine von den Stettiner<br />
Immobilien Büros.<br />
12.<br />
TRASA ZAMKOWA<br />
Diese moderne Brückenanlage mit einer Länge von<br />
2300 m, verbindet die ul. Gdańska mit dem Stadtzentrum.<br />
Von hier hat man einen wunderschönen Blick auf das<br />
Stadtpanorama von Stettin.<br />
Die Schlossbrücke kann man von der Aussichtsplattform<br />
des Schlosses bewundern.