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STETTIN - Szczecin

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Die Rote Route<br />

DAS NATIONAL MUSEUM (Hauptgebäude)<br />

(Hakenterrassen/Wały Chrobrego)<br />

Das Gebäude entstand auf dem Grundriß des Buchstaben<br />

E entworfen von Wilhelm Meyer-Schwartau und wurde<br />

am 13. Juni 1913 als Museum eröffnet. Zu den wertvollsten<br />

Exponaten gehörten die materialgerechten Repliken<br />

des Reiterstandbildes Colleoni von Verrochio und des<br />

„Moses” von Michelangelo, sowie die Modelle der in der<br />

Stettin gebauten Schiffe.<br />

Alle Ausstellungsräume sind barrierefrei (Aufzug).<br />

Das neue Planetarium ist auf Behinderte<br />

nicht ausgelegt. Die Bildungsabteilung in <strong>Szczecin</strong><br />

hält eine spezielles Bildungsangebot für Behinderte<br />

(für Gruppen) auf, tel. 91 43 15 270.<br />

Am 1. März 1945 wurde ein Teil der Sammlung des Museums<br />

auf die Burg Coburg in Deutschland verbracht. Die<br />

Neueröffnung des ersten polnischen Seefahrtsmuseums<br />

erfolgte am 29. Juni 1948. Im Jahre 1950 wurde dieses<br />

Museum liquidiert und seine Sammlung an das Stadtmuseum<br />

übergeben. Die Dohrnsche Sammlung antiker Statuen<br />

mitsamt dem Reiterstandbild Colleonies wurde Warschau<br />

übereignet.<br />

1970 dann erfolgte die Berufung zum Nationalmuseum<br />

in Stettin.<br />

Dauerhafte Ausstellungen: Frühgeschichte Pommern<br />

(eine Archäologische Exposition), Polen am See 1920 -<br />

1945, Westpommersche Münzenprägung von 11Jh bis 19Jh,<br />

Afrikanische Kunst – zwischen der Maske mund Fetisch.<br />

Nach einem Besuch der Museumsausstellung sollte man<br />

noch einen Blick auf die Fassade des Gebäudes werfen.<br />

Auf der Südseite präsentieren sich die Musen der Bildhauerei,<br />

der Grafik und der Malerei; auf der Nordseite<br />

das Stettiner Prunkwappen aus dem Jahre 1660. Im Rysalith<br />

der Frontansicht schaut man auf 4 Medaillione: die

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