STETTIN - Szczecin
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13. Der Solidaritätsengel (pl. Solidarności)<br />
Das Denkmal von Czesław Dźwigaj erinnert an die Dezemberereignisse<br />
aus dem Jahr 1970. Damals haben 16<br />
Menschen in den Arbeiterdemonstrationen auf den Straßen<br />
von <strong>Szczecin</strong> ihr Leben verloren. Der Engel mit<br />
einer Dornenkrone in der Hand ist aus Bronze und hat<br />
eine Höhe von 11 m. Die Enthüllung der Plastik fand am<br />
28. August 2005 am 25.-Jahrestag der Solidarität statt.<br />
VERTEIDIGUNGSANLAGEN<br />
Nach Verleihung der Stadtrechte und der Neugestaltung<br />
der städtischen Verwaltung begann bereits in der zweiten<br />
Hälfte des 13. Jh. der Bau einer Stadtmauer mit vier Toren.<br />
In dieser Anlage bestand die Stadt bis zum 18. Jahrhundert.<br />
Danach erfolgte der Abriß der mittelalterlichen<br />
Stadtmauer und an ihrer Stelle entstand eine moderne<br />
Verteidigungsanlage. Diese bestand bis in das 19. Jh. Ihr<br />
Abriß wurde im Jahre 1873 abgeschlossen. Erhalten haben<br />
sich lediglich die Jungfrauenbastei aus der mittelalterlichen<br />
und das Königs- wie das Berliner Tor, aus der<br />
barocken Verteidigungsanlage.<br />
1. Die Jungfrauenbastei (siehe Seite 21)<br />
2. Das Königstor (pl. Hołdu Pruskiego, siehe Seite 26)<br />
3. Das Berliner Tor (siehe Seite 43)<br />
PARKS UND FRIEDHOF<br />
Stettin ist eine grüne Stadt. Fast ein Viertel der Stadtfläche<br />
besteht aus Parks, Gärten, Anlagen und Alleen. Ganz<br />
zu schweigen vom Zentralfriedhof, einem der größten<br />
Friedhöfe Europas.<br />
1.<br />
Der Kasprowicz Park<br />
Verteidigungsanlagen Parks<br />
Der Park entstand im Jahre 1900 entlang des malerischen<br />
Mühlenbachtales aus Mitteln der Familie Quistorp. Seit<br />
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