STETTIN - Szczecin
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Die Rote Route<br />
DER WŁADYSŁAW ANDERS PARK<br />
Einst Garnisonsfriedhof, befindet sich im Park eine Gedenktafel<br />
an die Gefallenen französischen Kriegsgefangenen<br />
des 19. Jh., die hier ihre letzte Ruhestätte fanden.<br />
Hohe Bordsteinkanten auch an den Fußgängerüberwegen.<br />
Der Park ist für Gehbehinderte und<br />
Rollstuhlfahrer nutzbar.<br />
Beachtenswert ist ebenso der Baumbestand des Parkes<br />
aus Robinien, Ulmen, weißblühenden Kastanien, schmalblättrigen<br />
Ölweiden und einem amurischen Korkbaum.<br />
37.<br />
DIE HERZ-JESU-KIRCHE (pl. Zwycięstwa)<br />
Das 9 9 nach einem Entwurf von Bernd Stahl in Stahlbeton<br />
errichtete Gotteshaus entstand auf dem alten Garnisonsfriedhof<br />
und diente bis 1945 als Garnisonskirche.<br />
Rollstuhlfahrer können über die komfortable<br />
Auffahrt von der ul. Wojciecha aus in die Kirche<br />
gelangen.<br />
Es ist ein dreischiffiger Bau auf einem rechteckigen<br />
Grundriß mit einem hufeisenförmigen Presbyterium. An<br />
der Turmfront steht eine aus Sandstein geschaffene Christusstatue,<br />
ein Werk des Bildhauers A. Szulc. Über dem<br />
Mitteleingang zeigt ein Relief den Hl. Georg im Kampfe<br />
mit dem Drachen.<br />
Im Jahre 1986 wurden vier Glocken in den Turm gehängt:<br />
Herz-Jesu mit 1200 kg; Muttergottes von Tschenstochau<br />
701 kg; Johannes Paul II mit 580 kg und Hl. Maximilian<br />
Kolbe mit 350 kg. Im Inneren befindet sich ein neugotischer<br />
Altar etwa aus dem Jahre 1880, der während des<br />
Krieges aus der zerstörten Kirche in der Greifenstrasse<br />
hierher kam und das letzte Abendmahl darstellt. Den Tri-<br />
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