STETTIN - Szczecin
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Die Rote Route<br />
Dem Eingang vorgelagert ist ein Windfang mit zwei steinernen<br />
Kandelabern. Auf ihm ruht ein Balkon mit steinerner<br />
Balustrade. Auf dessen Ecken stehen zwei Statuen,<br />
linkerhand der Ritter mit dem Schwert und gegenüber der<br />
Landmann mit dem Pflug. Der Ritter steht als Symbol der<br />
ritterlichen Wurzeln des Landadels. Im oberen Teil der Fassade<br />
steht ein Greif auf einem Sockel mit dem Gründungsdatum<br />
der Pommerschen Landschaft (1781). Der pommersche<br />
Greif hält ein Schild mit den Initialien FR (Fredericus<br />
Rex). Das Tympanon zeigt das neunfeldige pommersche<br />
Wappen, gehalten von zwei wilden Keulenschwinger.<br />
Nach dem Krieg wurde das Gebäude von der Postsparkasse<br />
übernommen, die später in Allgemeine Sparkasse PKO<br />
umbenannt wurde.<br />
33.<br />
POSTDIREKTION (al. Niepodlegości)<br />
Neugotischer Komplex, der 1905 entstanden ist. Anfänglich<br />
für die Preussisch Königliche Post bestimmt. Durch<br />
die beiden Portale an der Frontseite konnten Gepäckstrassenbahnen<br />
in den Innenhof gelangen, wovon noch heute<br />
die Schienenstränge zeugen.<br />
34.<br />
Den Eingang zum Postgebäude gibt es von der<br />
ul. Bogurodzicy Für behinderte Menschen steht<br />
eine Klingel zur Verfügung.<br />
DIE JOHANNISKIRCHE (ul. Bogurodzicy)<br />
Neugotischer Kirchenbau, der hier auf Initiative der katholischen<br />
Gemeinde Stettins entstanden ist. Sie ist eine<br />
dreischiffige Hallenkirche mit reich profilierten Säulen.<br />
Hohe Absätze – Gehhilfennutzer könne über die<br />
Stufen mit Handlauf selbständig in die Kirche gelangen.<br />
Rollstuhlfahrern ist sie nicht zugänglich.<br />
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