STETTIN - Szczecin
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Der Friedhof<br />
Im Februar 1900 begannen die Arbeiten zum Bau des<br />
Zentralfriedhofes unter der Generalleitung des Stadtarchitekten<br />
Wilhelm Meyer-Schwartau. Die Eröffnung des<br />
Friedhofes feierte man am 6. Dezember 1900 und in den<br />
darauffolgenden Jahren 1901-1903 entstand das Haupttor<br />
mit den symetrischen Arkaden und Nebeneingängen.<br />
Die Einsegnungshalle entstand, ebenfalls nach Meyer-<br />
Schwartau in den Jahren 1900-1905.<br />
Viele verdiente Stettiner der ersten Hälfte des 20. Jh. fanden<br />
hier ihre letzte Ruhestätte, unter ihnen der langjährige<br />
Oberbürgermeister Hermann Haken mit seiner Frau<br />
und der Heimatforscher Hugo Lemcke. Seit Ende des<br />
2. Weltkrieges bis in unsere Gegenwart wurden hier etwa<br />
100000 Bürger bestattet.<br />
Seit der Zeit das Friedhof eingerichtet war. Wurden mehrere<br />
Bäume und Buschen gepflanzt. In den 50er hatte Man<br />
360 Sorten ermittelt, unter deren auch diese die sehr selten<br />
sind. Mitte den 80ern hatte Man schon nur 140 Sorten<br />
ermittelt. Unter anderen wachsen hier: Serbische Fichte,<br />
Korea Tanne, Stieleiche, Ahornblättrige Platane, Fächerblattbaum.<br />
Während der Besichtigung kann Man viele Denkmale anschauen,<br />
zum Beispiel: Felsblock mit Gedenkschild „ In<br />
der Huldigung den September Helden 1939 - die Landsleute,<br />
Stettin 1989”; ein Stein der die Opfer des Stalinregimes<br />
widmet; der Katyn Kreuz; ein Denkmal „ Für<br />
allen die aus Meer nie zurück kamen - 1989”; Denkmal<br />
der Kameradschaft; Denkmal den Arbeiterführern 1978,<br />
Denkmal der die Belgischen und Polnischen Kriegsgefangenen<br />
aus den Jahren 1939 - 1946 widmet, Denkmal den<br />
Stettiner Pionieren.<br />
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