STETTIN - Szczecin
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Die Rote Route<br />
DIE ROTE ROUTE DURCH DIE STADT<br />
Unseren Besuchern schlagen wir einen mehrstündigen<br />
Spaziergang auf der städtischen „ROTEN ROUTE” vor,<br />
anläßlich der Feiern zum 750. Jahrestag der Verleihung<br />
der Stadtrechte entstanden ist. Sie führt zu den wichtigsten<br />
Denkmälern der Innenstadt. Eine gestrichelte rote<br />
Linie auf den Gehwegen leitet den Wanderer.<br />
Die Nummerierung der Denkmäler in unserem Heft entspricht<br />
der Nummerierung, die sie auf dem Bürgersteig<br />
sehen.<br />
1.<br />
DER HAUPTBAHNHOF (ul. Dworcowa)<br />
Der erste Zug aus Berlin kam in <strong>Szczecin</strong> 1843 an und<br />
setzte damit den Anfang für die Entwicklung der Eisenbahn<br />
in Pommern.<br />
Der Stettiner Hauptbahnhof wurde in der so genannten<br />
Oberen Wiek erbaut, in der es im 17. Jahrhundert zahlreiche<br />
Windmühlen und im 18. Jahrhundert die Gartenanlagen<br />
des Stettiner Kaufmannes Velthusen mit Alleen,<br />
geheimnisvollen Gotten und Lauben gab.<br />
Der Bahnhof hat einen Eingang für Rollstuhlfahrer<br />
mit einem Übergang auf die Bahnsteige. Um<br />
sich zwischen den Bahnsteigen bewegen zu können,<br />
müssen die Rollstuhlfahrer ca. 300 m hinter<br />
die Bahnsteige fahren, wo es den Übergang für<br />
sie gibt. Vor der Nutzung müssen entsprechende<br />
Dienste informiert werden, weil eine eigenständige<br />
Nutzung des Überganges auf den Bahngleisen<br />
verboten ist.<br />
Die Mehrzahl der Läden und Lokale in diesem<br />
Teil sind auch für Rollstuhlfahrer befahrbar.<br />
Auf der ul. Nowa unterfahren wir die eisenbahnbrücke<br />
und wenden uns dann etwa 4 m in Richtung<br />
ul. Owocowa, um die hohe Bordsteinkante<br />
zu umfahren.