Stadt Friedrichsdorf - Pirate Leaks
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<strong>Stadt</strong> <strong>Friedrichsdorf</strong> 22.07.2008<br />
Sport- und Kulturamt<br />
Aktenzeichen: 9 / wil-bm<br />
BESCHLUSS-VORLAGE<br />
Drucksachen Nr. (ggf. Nachtragsvermerk)<br />
Beratungsfolge Termin TOP Bemerkungen<br />
Magistrat 11.08.2008 13.<br />
Zustimmung<br />
Haupt- und Finanzausschuss 21.08.2008 7.<br />
<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung 28.08.2008 9.<br />
169/2008 (IX)<br />
Beitritt zur gemeinnützigen Gesellschaft „Limeserlebnispfad Hochtaunus gGmbH“<br />
Beschlussvorschlag:<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Friedrichsdorf</strong> tritt dem „Limeserlebnispfad Hochtaunus gGmbH“ bei.<br />
Sachdarstellung:<br />
Der Obergermanisch-Raetische Limes zwischen Rheinbrohl und der Donau bei Regensburg ist<br />
seit dem Jahr 2005 UNESCO-Welterbe. Neben der weltweiten Anerkennung bedeutet dies eine<br />
gesteigerte nationale wie internationale wissenschaftliche, kulturpolitische und touristische Aufmerksamkeit<br />
für dieses beeindruckende Denkmal.<br />
Im Hochtaunuskreis, auf dessen Gebiet ein bedeutendes Teilstück des Limes liegt, ist die Einrichtung<br />
eines Limeserlebnispfades Hochtaunus von Glashütten nach Ober-Mörlen (Wetteraukreis)<br />
vorgesehen. Ausgangspunkt des Limeserlebnispfades soll ein als „Torhaus“ konzipierter Pavillon<br />
in Glashütten sein, in dem den Besuchern Informationen über die römische Antike, den Limes und<br />
seine Umgebung vermittelt werden. Auf der rund 30 km langen Strecke, die für Wanderer, Radfahrer<br />
und Spaziergänger konzipiert ist, sind 17 Thementafeln mit Informationen zur Geschichte des<br />
Limes und des Römischen Reiches geplant, ergänzt durch Objekttafeln an den einzelnen Turmstellen<br />
und Kastellanlagen sowie durch Info-Stationen an den möglichen „Einstiegsstellen“ zum<br />
Limeserlebnispfad.<br />
Nach und neben der Beschilderung und der Grundsicherung der archäologischen Stätten kann der<br />
Limeserlebnispfad unter Wahrung des Denkmalcharakters des Limes kontinuierlich weiter ausgebaut<br />
werden (etwa durch Rekonstruktionen von Bauwerken, z.B. eines hölzernen Wachturms,<br />
Kunstinstallationen, Rast- und Spielmöglichkeiten usw.).