14.01.2015 Aufrufe

Dynamische Adaption in heterogenen verteilten eingebetteten ...

Dynamische Adaption in heterogenen verteilten eingebetteten ...

Dynamische Adaption in heterogenen verteilten eingebetteten ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

6<br />

Zusammenfassung und Ausblick<br />

6.1 Zusammenfassung<br />

In dieser Arbeit wurde e<strong>in</strong> Unterstützungs- und Konfigurationssystem für Mikrocontroller vorgestellt,<br />

wobei kle<strong>in</strong>e Mikrocontroller von größeren unterstützt werden. Dementsprechend werden den Knoten<br />

Rollen zugewiesen: verwaltete Knoten und Verwalter. Es wurden verschiedene Szenarios vorgestellt,<br />

<strong>in</strong> denen Verwalter entweder nur zeitweise zur Umkonfiguration oder dauerhaft für umfassende Unterstützung<br />

verfügbar s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong> Hauptaugenmerk dieser Arbeit lag dabei auf der Infrastruktur, die<br />

zur Verwaltung und Umkonfiguration benötigt wird. Zur Erfüllung der Dienste wird die verwaltete<br />

Software <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heiten, sogenannte Module, aufgeteilt. Dieser Prozess erfolgt universell und<br />

automatisch auf Basis von relokierbaren b<strong>in</strong>ären Objektdateien. Aus diesen Modulen können Softwarekonfigurationen<br />

erstellt werden. Dabei wird festgelegt, welche Module <strong>in</strong>stalliert und welche<br />

durch e<strong>in</strong>en Fernaufruf genutzt werden. Weiterh<strong>in</strong> kann, durch e<strong>in</strong> Unterstützungsmodul auf dem<br />

Mikrocontroller, die Konfiguration auch zur Laufzeit verändert und angepasst werden. Besonderer<br />

Wert lag dabei auf e<strong>in</strong>er m<strong>in</strong>imalen Infrastruktur auf den verwalteten Knoten.<br />

Die vorgestellten Mechanismen s<strong>in</strong>d universell anwendbar, dennoch wird <strong>in</strong>haltliches Wissen benötigt,<br />

um sie s<strong>in</strong>nvoll e<strong>in</strong>zusetzen. Diesem Punkt widmete sich der zweite Teil der Arbeit. Hier<br />

wurde kurz auf die Kosten der Mechanismen e<strong>in</strong>gegangen. Außerdem wurden zwei grundsätzlich<br />

verschiedene Vorgehensweisen beschrieben, wie die Umkonfiguration vonstattengehen kann: manuell<br />

oder automatisch. Anschließend wurden verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten anhand e<strong>in</strong>er<br />

Java-Laufzeitumgebung vorgestellt. Dabei wurden Varianten für e<strong>in</strong>ige Komponenten vorgeschlagen<br />

und herausgearbeitet, unter welchen Umständen sich e<strong>in</strong>e Komponente zum Ausführen auf e<strong>in</strong>em<br />

entfernten Knoten eignen könnte.<br />

6.2 Erreichte Ziele<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n der Arbeit wurden e<strong>in</strong>ige Anforderungen an das System gestellt. Nun soll betrachtet werden,<br />

wie sie von dem vorgestellten System erfüllt werden. Die Infrastruktur erlaubt die Anpassung und<br />

Reaktion auf veränderte Anforderungen auf verschiedene Weisen:<br />

129

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!