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Dynamische Adaption in heterogenen verteilten eingebetteten ...

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4.5 Aufbau und Architektur<br />

Platzhalter s<strong>in</strong>d durch Verweise auf absolute Werte implementiert. Dadurch werden sie als Relokationen<br />

im Modul sichtbar und können anhand ihres Namens identifiziert werden. Die Fabrik fertigt für jeden<br />

konkreten Stellvertreter e<strong>in</strong>e Kopie der Vorlage an und ersetzt die Platzhalter durch reale Werte.<br />

4.5.6.4 Infrastruktur zur Verarbeitung von Anfragen<br />

Die Verwaltung der Stellvertreter wird durch e<strong>in</strong> Objekt vom Typ StubManager vorgenommen.<br />

Dieses stellt der Kontrollschicht e<strong>in</strong>e Schnittstelle zur Registrierung e<strong>in</strong>er Unterstützungsanforderung<br />

bereit. An dieser Schnittstelle wird e<strong>in</strong> Objekt vom Typ ActionHook übergeben, welches die Reaktion<br />

auf e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>treffende Anforderung def<strong>in</strong>iert. Zusätzlich kann man noch e<strong>in</strong> weiteres Objekt mitgeben,<br />

welches als Parameter an das ActionHook-Objekt übergeben wird. Üblicherweise wird hier das<br />

Funktionsmodul verwendet, welches durch den Stellvertreter ersetzt wird.<br />

Bei der Registrierung legt der StubManager zunächst e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>deutige Identifikationsnummer fest<br />

und ruft dann die entsprechende Stellvertreterfabrik auf. Die Stellvertreterfabrik wird dabei durch<br />

das ActionHook-Objekt bestimmt, da so e<strong>in</strong> optimierter Stellvertreter für die jeweilige Operation<br />

erzeugt werden kann, der Informationen für die Durchführung der Unterstützung sammelt. Nach der<br />

Erzeugung des Stellvertreters wird dieser zusammen mit dem Parameterobjekt und e<strong>in</strong>em Verweis auf<br />

das ActionHook-Objekt unter der e<strong>in</strong>deutigen Identifikationsnummer abgespeichert.<br />

Beim E<strong>in</strong>treffen e<strong>in</strong>er Unterstützungsanforderung kann so das Kommunikationssystem auf den<br />

StubManager zurückgreifen, um anhand der Identifikationsnummer das entsprechende ActionHook-<br />

Objekt zu aktivieren (siehe Abbildung 4.20).<br />

Abbildung 4.20: Klassendiagramm der Stellvertreter Infrastruktur<br />

Das Klassendiagramm zeigt den StubManager, welcher zur Erzeugung von Stellvertretern e<strong>in</strong>e Stellvertreterfabrik<br />

(StubFactory) verwendet. Die Fabrik bekommt er von e<strong>in</strong>em ActionHook-Objekt, welches die Reaktion auf<br />

e<strong>in</strong>e Unterstützungsanforderung def<strong>in</strong>iert. Intern verwaltet er e<strong>in</strong>e Abbildung der Stellvertreter auf die entsprechenden<br />

ActionHook-Objekte, sodass das Kommunikationssystem (CommSys) bei e<strong>in</strong>er Unterstützungsanfrage das<br />

entsprechende ActionHook-Objekt aktivieren kann.<br />

4.5.7 Fernwartungsmodul (RCM)<br />

Über den genauen Aufbau des Fernwartungsmoduls (Remote Configuration Module, RCM) lassen<br />

sich kaum allgeme<strong>in</strong>e Angaben machen, da es <strong>in</strong> das Laufzeitsystem, welches auf dem verwalteten<br />

Knoten verwendet wird, <strong>in</strong>tegriert werden muss. Besonderheiten bei der Integration der Komponenten<br />

sollen anhand der prototypischen Realisierung erläutert werden. Es lassen sich zwei Hauptaufgaben<br />

des RCMs identifizieren.<br />

1. Zugriff auf das Kommunikationsmedium und Abwicklung des Kommunikationsprotokolls.<br />

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